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Änderungen am System der Inhaftierung von Migranten: Die Regierung ändert ihre Strategie

Änderungen am System der Inhaftierung von Migranten

Die italienische Regierung ändert die Validierungsverfahren für Asylbewerber.

Die neue Änderung des Stromdekrets

Die italienische Regierung hat beschlossen, wesentliche Änderungen am System der Inhaftierung von Migranten vorzunehmen und die Verantwortung für die Validierung von Inhaftierungen von der Einwanderungsabteilung des Gerichts in Rom auf das Berufungsgericht zu verlagern. Diese Neuerung, die in einem von der Berichterstatterin Sara Kelany vorgelegten Änderungsantrag enthalten ist, stellt einen Versuch dar, die Schwierigkeiten zu lösen, die bei der Inhaftierung von Asylbewerbern auftreten, die bisher zu einem hohen Prozentsatz an Freilassungen durch römische Richter geführt hat.

Die Gründe für die Änderung

Premierministerin Giorgia Meloni betonte die Bedeutung dieser Operation, die darauf abzielt, die Überstellung von Asylbewerbern nach Albanien effektiver zu gestalten. Nach Angaben der Regierung ist dieser Ansatz unerlässlich, um Ausreisen nach Italien abzuschrecken. Allerdings mangelte es nicht an Kritik: Die Opposition prangerte einen Angriff auf die Justiz und die nationale Souveränität an. Bedenken bestehen auch hinsichtlich der Gefahr, dass sich die Aufenthaltsdauer von Migranten in Italien verlängert, was die ohnehin heikle Situation noch weiter verkompliziert.

Politische Reaktionen und rechtliche Bedenken

Die Reaktionen auf den Änderungsantrag waren gemischt. Während einige Mitglieder der Mehrheit argumentieren, dass die Änderung rechtswissenschaftliche Konflikte lösen kann, warnen andere, wie der Sekretär der ANM, dass die neue Regelung die Definition des Status von Asylbewerbern weniger schnell machen könnte. Darüber hinaus besteht die Befürchtung, dass die bereits überlasteten Berufungsgerichte durch die Zunahme der zu bearbeitenden Fälle noch weiter überlastet werden könnten. Das Thema wird weiterhin im Mittelpunkt der politischen Debatte stehen, da am 26. November in der Kammer ein Beschluss über die Haushaltsströme erwartet wird.