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Österreich, Messerangriff: Ein Toter, vier Verletzte. Angreifer gestoppt

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Ein Toter und vier Verletzte bei dramatischer Messerattacke in Villach. Der Angreifer wurde festgenommen

Bei dem Täter handelt es sich um einen 23-jährigen syrischen Staatsbürger.Messerangriff ereignete sich in den letzten Stunden in Österreich, in der Gemeinde Villach, einer Stadt in Kärnten unweit der italienischen Grenze. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 16 Uhr: Der 23-Jährige, ein Junge mit regulärer Aufenthaltserlaubnis, zog plötzlich seine Waffe, tötete einen 14-Jährigen und verletzte anschließend vier weitere Personen, einer davon mit einem Stich ins Herz, bevor er angehalten und festgenommen wurde.

Österreich: 23-Jähriger tötet 14-Jährigen und verletzt 4 bei Messerangriff

Bei dem Täter handelt es sich um einen 23-Jährigen mit regulärer Aufenthaltserlaubnis, der wenige Minuten nach dem Anschlag in der Nähe des Hauptplatzes, wenige Meter von der Brücke über das Drama entfernt, festgenommen wurde. Er sitzt auf einer Steinbank, ihm fehlt ein Schuh. Er scheint zu lächeln, als die Polizisten ihn umringen, und streckt dann seinen rechten Zeigefinger gen Himmel, bevor er verhaftet wird. Der mutmaßlicher Angriff Es geschah vier Jahre nach dem Anschlag in Wien, bei dem ISIS fünf Menschen tötete.

Von Terrorismus kann derzeit keine Rede sein und auch in Villach, dem Ort des Messerangriffs, ermitteln die Behörden unter strengster Geheimhaltung intensiv, um die Hintergründe der Tat aufzuklären. Doch mehrere lokale Medien berichten, der 23-Jährige habe vor seinem Schlag „Allah Akbar“ gerufen. Rainer Dionisio, ein Sprecher der örtlichen Polizei, sagte: „In 20 Jahren Berufserfahrung habe ich so etwas noch nie erlebt.“

Messerangriff in Österreich: Die Rekonstruktion

Aus der Rekonstruktion des Sachverhalts geht hervor, dass ein Lieferant maßgeblich an der Festnahme des Mannes durch die Beamten beteiligt war: Er soll den Angreifer mit seinem Fahrzeug angefahren und ihn so gestoppt haben, bevor dieser weitere Menschen angreifen konnte. Ob er allein gehandelt hat, ist noch unklar: Eine Cobra-Einsatzgruppe wurde aktiviert, um die Anwesenheit weiterer Komplizen zu überprüfen.