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Angriff auf italienische Fans in Zagreb: eine Episode, die verurteilt werden muss

Italienische Fans in gewalttätigen Zwischenfall in Zagreb verwickelt

Ein Junggesellenabschied wird für eine Gruppe italienischer Freunde zum Albtraum, als sie von kroatischen Ultras angegriffen werden.

Ein Junggesellenabschied, der gewalttätig wird

Eine Gruppe italienischer Freunde fuhr nach Zagreb, um einen Junggesellenabschied zu feiern, doch ihr Erlebnis entwickelte sich zum Albtraum. Als sie letzten Samstag im Stadion waren, um ein Spiel von Dinamo anzuschauen, wurden sie von einigen kroatischen Ultras brutal angegriffen.

Dieser Gewaltvorfall hat nicht nur Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Fans, sondern auch hinsichtlich des Images des Fußballs im Allgemeinen geweckt.

Die Geschichte der Opfer

Einer der Jungen, der nach Italien zurückkehrte, schilderte, was passiert war: „Einer von ihnen fragte uns, woher wir kämen, und als wir mit ‚Italien‘ antworteten, begannen sie, uns mit Schlägen und Tritten zu verprügeln.“ Die Situation eskalierte schnell, und die italienischen Fans sahen sich von einer Gruppe schwarz gekleideter Angreifer umzingelt. Obwohl sie sich in einem ruhigen Teil des Stadions befanden, änderte sich die Atmosphäre dramatisch und die Jungen waren der Gewalt schutzlos ausgeliefert.

Gleichgültigkeit der Behörden

Ein beunruhigender Aspekt dieser Geschichte ist die Gleichgültigkeit eines auf der Tribüne anwesenden Ordners. Laut Zeugenaussagen war der Ordner Zeuge der Prügelattacke, ohne einzugreifen. Dies wirft Fragen zur Sicherheit in den Stadien und zur Ausbildung des Sicherheitspersonals auf. Nach dem Angriff gelang es den Jungen zu fliehen und die Polizei um Hilfe zu bitten, doch der Schaden war bereits angerichtet.

Die Folgen des Angriffs

Sechs der Jungen erlitten Verletzungen, einer von ihnen erlitt einen Bruch der Orbitaplatte. Nachdem sie im Krankenhaus die notwendige Behandlung erhalten hatten, erstatteten sie Anzeige wegen des erlittenen Übergriffs. Die Situation erregte auch die Aufmerksamkeit der italienischen Botschaft, die versprach, einzugreifen, um die Vorkommnisse aufzuklären. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Maßnahmen gegen Gewalt im Fußball und zum Schutz der Fans, insbesondere im Ausland.