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Axpo, Studie über 25 Jahre Tätigkeit in Italien, Beitrag zum BIP im Jahr 2023: 0,43 %

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Rom, 8. April (Adnkronos) – Im Laufe ihrer 25-jährigen Geschichte in Italien hat Axpo ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet, wodurch sie gemessen am Umsatz einen herausragenden Platz unter den italienischen Unternehmen einnimmt und einen bedeutenden Beitrag zum italienischen BIP leistet – 2023 % im Jahr 0,43 – verteilt auf...

Rom, 8. April (Adnkronos) – Im Laufe ihrer 25-jährigen Geschichte in Italien hat Axpo ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet, wodurch das Unternehmen gemessen am Umsatz einen herausragenden Platz unter den italienischen Unternehmen einnimmt und erheblich zum italienischen BIP beiträgt – 2023 % im Jahr 0,43 – und Ressourcen im Wert von fast 9 Milliarden Euro in das Gebiet verteilt.

Damit belegt Axpo unter den umsatzstärksten 34 Unternehmen Italiens den 100. Platz; 5. Platz unter den Unternehmensgruppen hinsichtlich des gesamten Stromabsatzes an den Endmarkt; 9. Platz unter den Unternehmen nach Umsatz im Versorgungssektor; 2. Platz unter den ligurischen Unternehmen (der Hauptsitz von Axpo Italia befindet sich in Genua); Platz 10 im Gasendmarkt. Dies sind einige der Daten, die aus der im Auftrag von Axpo Italia von der Scuola Superiore Sant'Anna in Pisa durchgeführten Studie hervorgehen – die heute auf dem Salone degli Arazzi des italienischen Wirtschaftsministeriums vorgestellt wurde – und die die wirtschaftlichen Auswirkungen von Axpo Italia auf den Staat, die Familien und die Zulieferer aufzeigt.

„Die Ergebnisse von Axpo Italia“, so Salvatore Pinto, Präsident von Axpo Italia, „sind das Ergebnis eines kontinuierlichen Wachstumskurses der letzten 25 Jahre. In dieser Zeit haben wir uns komplexen Herausforderungen gestellt, unsere Kompetenzen gestärkt und solide Beziehungen zu den Institutionen aufgebaut. Wir sind fest davon überzeugt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor ist, um die Energiesicherheit und -stabilität des Landes zu gewährleisten. Unsere Kraftwerke und unsere Energieproduktion stellen einen strategischen Vorteil für die nationale Energieversorgung dar und tragen maßgeblich zur Energiesicherheit eines großen Teils Italiens bei. Das Wachstum, das die Daten des heute vorgestellten Berichts verdeutlichen, ist das Ergebnis der synergetischen Zusammenarbeit aller Unternehmen von Axpo Italia – eines Teams, das täglich zu unserem Erfolg beiträgt. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, das Energiesystem des Landes mit einer strategischen Vision zu unterstützen, die auf nachhaltiges Wachstum, technologische Innovation und Kundenorientierung ausgerichtet ist.“

Die Studie wurde von Axpo anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums in Italien in Auftrag gegeben. Der Präsentation der Daten ging ein Grußwort des Ministers für Umwelt und Energiesicherheit, Gilberto Pichetto Fratin, voraus. Der Minister gratulierte dem Unternehmen zu seiner 25-jährigen Präsenz in Italien: ein wichtiger Meilenstein, der – wie der Minister betont – nicht nur einen Unternehmenserfolg, sondern auch ein Zeichen für Engagement, Einsatz und Innovation in der italienischen Industrielandschaft darstelle. Auch der Stabschef des italienischen Ministeriums für Unternehmen und Made in Italy, Federico Eichberg, unterstrich den Wert von Axpo als Bezugspunkt für italienische Unternehmen und Verbraucher und brachte seine Anerkennung für den Beitrag zum Ausdruck, den Axpo in diesen 25 Jahren zur Entwicklung des nationalen Energiesektors geleistet hat.

Die Entwicklung des Beitrags von Axpo Italia an den Staat zwischen 2020 und 2023 zeigt ein exponentielles Wachstum zwischen 2020 und 2022, gefolgt von einer Reduzierung im Jahr 2023. Im Jahr 2020 beträgt der Beitrag rund 1,15 Millionen Euro, ein Wert, der die Marktbedingungen vor der Pandemie und eine geringere Belastung des Energiesektors durch außerordentliche Faktoren widerspiegelt. Im Jahr 2021 kam es zu einem dramatischen Anstieg mit einem Beitrag von über 90,4 Millionen Euro, was einen außerordentlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt und wahrscheinlich auf die Erholung nach Covid, den Anstieg der Energiepreise und die Verschärfung der Steuer- und Beitragspolitik in diesem Sektor zurückzuführen ist. Der Höhepunkt wird im Jahr 2022 mit einem Beitrag von über 439,8 Millionen Euro erreicht, ein Wert, der fast fünfmal höher ist als im Jahr 2021. Dieses Wachstum hängt wahrscheinlich mit der durch den Konflikt in der Ukraine ausgelösten Energiekrise zusammen. Im Jahr 2023 ist jedoch ein Rückgang des Beitrags auf rund 188,3 Millionen Euro zu beobachten. Dieser Rückgang spiegelt eine teilweise Neuausrichtung der Energiemärkte und einen Preisrückgang im Vergleich zu den Spitzenwerten des Jahres 2022 wider.

Der Bericht des Sant'Anna-Instituts analysierte auch die Umverteilung des Wertes von Axpo Italia in ganz Italien im Verhältnis zu den wirtschaftlichen Auswirkungen auf Familien, d. h. die Gesamtwirkung von Löhnen, Gehältern und Kosten im Zusammenhang mit der Vergütung der Humanressourcen im Vergleich zum BIP zu Marktpreisen. Nach 25 Jahren Präsenz in Italien hat Axpo einen wirtschaftlichen Beitrag von über 8,76 Milliarden Euro erwirtschaftet, davon 64 Millionen Euro an Löhnen, Gehältern und Familienbeiträgen, 188 Millionen Euro an Steuern an staatliche Stellen und rund 8,56 Milliarden Euro an Unternehmen in der Wertschöpfungskette, was insgesamt 0,43 % des italienischen BIP entspricht. Im Zeitraum 2020–2023 zahlte Axpo 184,8 Millionen Euro an die Haushalte, 723,6 Millionen an den Staat und über 28,2 Milliarden an die Wertschöpfungskette und zählte dabei durchschnittlich rund 2.000 Lieferanten pro Jahr. Das Unternehmen beschäftigt 254 Mitarbeiter, ein Anstieg von 4,15 % gegenüber 2020, von denen 95 % unbefristete Verträge haben und 93 % Vollzeit arbeiten. Es wurden Steuerspitzen von bis zu 441 Millionen Euro verzeichnet und der Beitrag anderer Unternehmen stieg um über 50 %, sodass sie 29 % des Gesamtbetrags ausmachten und damit 0,43 % zum italienischen BIP beitrugen.

Der Bericht hebt auch die betriebliche Effizienz und die Fähigkeit von Axpo Italia hervor, in Unternehmen des Energiesektors Wert zu generieren. Die Ergebnisse zeigen im analysierten Zeitraum eine positive Entwicklung und liegen trotz einiger Schwankungen im Allgemeinen auf einem höheren Niveau als die Konkurrenz in der Branche. Im Zeitraum 2019–2023 unterstreichen die Daten die zentrale Rolle von Axpo Italia in der nationalen Energielandschaft. Axpo Italia positioniert sich als äußerst wettbewerbsfähiger Akteur mit erheblicher wirtschaftlicher Wirkung und nachhaltiger Wertumverteilung im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche.

Axpo Italia hat jährlich durchschnittlich Waren und Dienstleistungen von rund 2.000 Unternehmen unterschiedlicher Größe (vom Kleinstunternehmen bis zum Großkonzern) im ganzen Land gekauft. Im Jahr 2020 belief sich der Gesamteinkauf von Waren und Dienstleistungen bei seinen Lieferanten auf rund 3,14 Milliarden Euro, wobei sich die Verteilung zwischen Waren (2,22 Milliarden) und Dienstleistungen (920 Millionen) ausgewogen gestaltete. Im Jahr 2021 kam es zu einem deutlichen Anstieg, der Gesamtwert stieg auf 4,35 Milliarden Euro, vor allem getrieben durch das Wachstum im Gütersektor (der Wert der Dienstleistungen blieb nahezu stabil). Ein wahrer Boom war das Jahr 2022, in dem die Summe 12,25 Milliarden Euro betrug. Der sprunghafte Anstieg wurde durch das starke Wachstum im Gütersektor vorangetrieben, das im Jahr 11,6 die Marke von 2022 Milliarden übersteigt, während der Dienstleistungssektor einen Rückgang verzeichnete. Dieser Trend hängt von der im jeweiligen Jahr verzeichneten Preissteigerung ab. Insgesamt verzeichnete Axpo Italia im Vierjahreszeitraum 2020–2023 einen Gesamteinkauf von Waren und Dienstleistungen bei seinen Lieferanten im Wert von 28,29 Milliarden Euro, wobei der Warensektor (24,95 Milliarden) gegenüber den Dienstleistungen (3,34 Milliarden) deutlich überwog.

Im Laufe ihrer 25-jährigen Geschichte hat Axpo Italia ihren Beitrag zur Energiewende verstärkt und dabei insbesondere den Schwerpunkt auf die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in ihrem Portfolio gelegt. Auch die Zahl der Entnahmestellen der Axpo-Kunden stieg deutlich an, von 2019 auf 2023 zwischen 468.584 und 609.962. Auch der Marktanteil im Privatkundensektor wuchs deutlich, von 29.188 Entnahmestellen im Jahr 2020 auf 86.979 im Jahr 2023. Im Jahr 2020 handelte Axpo Italia Energie im Umfang von 0,18 % der gesamten auf nationaler Ebene gehandelten Haushaltsenergie. Der Prozentsatz stieg im Jahr 2021 dank der Ausweitung der Aktivitäten im Inlandssegment deutlich auf 0,44 %. Das Wachstum setzte sich im Jahr 2022 fort, wo der Prozentsatz 0,47 % erreichte, während es im Jahr 2023 zu einem leichten Rückgang auf 0,33 % kam.

Die Daten für 2022/2023 zeigen ein deutliches Beschäftigungswachstum, eine Stärkung der Geschlechterinklusion und ein anhaltendes Engagement für Nachhaltigkeit. Zwischen 2015 und 2019 bot das Unternehmen 52 Praktikumsplätze an, von denen 30,7 % zu einer Festanstellung und 23 % zu befristeten Verträgen führten. Im Jahr 2023/2024 erreichte die finanzielle Unterstützung ihren Höchststand mit einer Investition von 74.900 Euro in Projekte zur Förderung von Kultur, öffentlicher Gesundheit und Jugendengagement.

An der Befragung der Axpo-Kunden zum 25-jährigen Firmenjubiläum nahmen 62 über ganz Italien verteilte Organisationen teil. Die Zufriedenheit der Befragten fällt insgesamt positiv aus und wird sowohl hinsichtlich der allgemeinen Erfahrungen mit Axpo als auch der direkten Beziehung zum Unternehmen gewürdigt. Das Interesse an einer Fortführung der Zusammenarbeit auch in Zukunft ist weiterhin groß.

„Die Ergebnisse der Umfrage“, so Simone Demarchi, CEO von Axpo Italia, „bestätigen, dass Axpo einen ausgezeichneten Ruf in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit genießt und bestätigen unsere Schlüsselrolle in Italien nicht nur als Energieversorger, sondern auch als aktiver Partner bei der ökologischen und digitalen Transformation italienischer Unternehmen. Im Laufe ihrer 25-jährigen Geschichte in Italien hat Axpo es nicht nur geschafft, eine bedeutende Position als Energieversorger einzunehmen, sondern auch die Rolle eines glaubwürdigen, innovativen und gemeinwohlorientierten Ansprechpartners übernommen, der in der Lage ist, Wirtschaft, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu verbinden. Ein Ruf, der ein wertvolles Beziehungskapital darstellt, das durch zunehmend sichtbare, konkrete und partizipative Maßnahmen gepflegt und ausgebaut werden muss.“