Die Big Brother-Debatte
Il Grande Fratello, uno dei reality show più seguiti in Italia, continua a suscitare polemiche e dibattiti accesi. Recentemente, la scrittrice e intellettuale Barbara Alberti è intervenuta nella trasmissione TvTalk, esprimendo la sua opinione contro il moralismo che circonda il programma. La Alberti ha sottolineato come il reality sia spesso oggetto di critiche da parte di una parte del pubblico e di alcuni analisti, che lo considerano volgare e costruito.
Tuttavia, la scrittrice non ha esitato a difendere il format, affermando che educare il reality è una “stupidaggine sesquipedale”.
Die Kritik des Moralismus
Während ihres Auftritts bei TvTalk stellte Alberti den Moralismus rund um Big Brother in Frage und erklärte, wer die Sendung nicht möge, solle sie einfach meiden. „Moral ist zu einer Industrie geworden“, sagte er und betonte, dass Reality-TV ein Spiel mit sehr spezifischen Regeln darstelle. Die Autorin verriet außerdem, dass Moderator Alfonso Signorini sie aufgrund ihres Rückzugs aus der Sendung im Jahr 2020 nicht mehr sehen möchte, betonte aber erneut, wie viel Spaß ihr die Erfahrung im Haus gemacht habe.
Die Verantwortung der Realität
Die Debatte beschränkte sich nicht nur auf Alberti. Auch die Journalistin Grazia Sambruna äußerte ihren Standpunkt, indem sie die aktuelle Ausgabe von Big Brother als „nicht mehr zu retten“ bezeichnete und betonte, dass früher Maßnahmen hätten ergriffen werden müssen. Laut Sambruna bestehen sowohl beim Netzwerk als auch beim Unternehmen Verantwortlichkeiten, insbesondere im Hinblick auf Fälle einer Disqualifikation, die Teil der Regelung sind. Der Fernsehkritiker Riccardo Bocca hingegen meinte, das Problem liege nicht darin, die Realität zu vermitteln, sondern vielmehr darin, dass Big Brother die Schlimmsten aufgeklärt habe. Damit deutete er an, dass die Serie möglicherweise zu Ende sei.