Behandelten Themen
Eine Großoperation
Kürzlich führte eine wichtige Operation der Finanzpolizei des Provinzkommandos Cosenza zur Beschlagnahmung von über 56 Tausend Kosmetikprodukte mit gesundheitsschädlichen Molekülen. Diese Artikel wurden in verschiedenen Geschäften im Alto Ionio Cosentino, in Crotone und in Rom zum Verkauf angeboten.
Die Initiative ist Teil einer umfassenderen Maßnahme, die darauf abzielt, den Markt vor der Verbreitung von Produkten zu schützen, die nicht den in der Gesetzgebung der Europäischen Union vorgeschriebenen Sicherheitsstandards entsprechen.
Untersuchungen und Beschlagnahmungen
Auslöser der von der Sibari-Gruppe durchgeführten Ermittlungstätigkeit war eine Reihe von Beschlagnahmungen von Kosmetika in verschiedenen Geschäften im Raum Cosenza. Die Finanziers haben die Lieferkette der Produkte und führte zwei Durchsuchungen in einem Kosmetikproduktionslabor und in einem Vertriebszentrum in Rom durch. Bei diesen Einsätzen wurden Zehntausende von Artikeln gefunden und beschlagnahmt, darunter Körpercremes, Nagel- und Haarprodukte, die alle verbotene Substanzen enthielten, wie zum Beispiel Trimethylolpropantriacrylat, Benzophenon, Theophyllin e Pentanatriumpentat.
Gesundheits- und Sicherheitsrisiken
Diese Stoffe, die in der Europäischen Union bereits ab dem 2023. Dezember XNUMX verboten sind, gelten als karzinogen und toxisch für die Fruchtbarkeit, was eine ernste Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher darstellt. Darüber hinaus wurden über 33 Etiketten in verschiedenen Farben entdeckt, die zur Umetikettierung von Kosmetikprodukten verwendet wurden und auf denen die Angabe verbotener chemischer Elemente fehlte. Dieses betrügerische Verhalten unterstreicht die Notwendigkeit ständiger Wachsamkeit im Kosmetiksektor, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Die Antwort der Autorität
Als Reaktion auf diese Situation haben die Finanziers von Cosenza in Abstimmung mit der Abteilung für besondere Güter und Dienstleistungen des Korps das Telematiksystem implementiert. „Sicherheitstor“. Dieses System ermöglicht einen schnellen Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten und der Europäischen Union mit dem Ziel, als gefährlich eingestufte Produkte zu melden. Die Aktion führte zur Anzeige von sechs Personen und unterstrich, wie wichtig es ist, die Vermarktung unsicherer Kosmetika zu bekämpfen und die Verbraucher im gesamten In- und Ausland zu schützen.