Roma, 22 mar. (Adnkronos Salute) – "Tutte le vaccinazioni sono importanti per prevenire le malattie trasmissibili. Il Piano nazionale prevenzione vaccinale raccomanda fortemente tutte le vaccinazioni. Alcune sono considerate obbligatorie perché, in assenza della loro somministrazione, scattano delle sanzioni amministrative, ma in realtà tutti i vaccini previsti dal Pnpv sono ugualmente importanti.
Come Fimp", insieme ai medici di "Fimmg, Simg e Siti, cioè gli igienisti, abbiamo costituito qualche anno fa il Calendario per la vita, un board scientifico che sostanzialmente identifica le vaccinazioni da fare da 0 a 99 anni, che sono state recepite dal piano nazionale". Lo ha detto Antonio d'Avino, presidente della Federazione italiana medici pediatri (Fimp), in occasione della 2 giorni in corso a Torino 'Il bambino al centro: vaccinato e soddisfatto e Vaccinando su e giù per l'Italia', uno dei diversi appuntamenti organizzati da Fimp in varie regioni d'Italia per fare chiarezza sul tema della vaccinazione pediatrica e dell'anagrafe vaccinale.
„Die Impfquote bei den Pflichtimpfungen – sechswertige Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis, Polio und Hämophilus –, die bei 95 % oder mehr liegen sollte, wird in ganz Italien, von wenigen Ausnahmen abgesehen, praktisch erreicht“, erklärt D'Avino. „Anders sieht es beispielsweise bei empfohlenen Impfungen wie der gegen Papillomaviren (HPV) oder Meningokokken B aus. Nach dem pandemischen Notstand sind gerade die Impfungen, die im Jugend- oder Vorpubertätsalter durchgeführt werden, von der Impfquote am stärksten betroffen. Die Impfung gegen Meningitis B beispielsweise leidet unter der erwarteten Impfquote. Wir müssen an zwei Aspekten arbeiten. Der erste betrifft diejenigen, die den Impfzyklus, der drei Dosen erfordert, noch nicht abgeschlossen haben. Der zweite betrifft die Impfung von Jugendlichen. Manchmal wird die zweite oder sogar die dritte Dosis nicht verabreicht.“
„Der Impfstoff gegen Meningokokken B“, erklärt der Präsident von Fimp, „sollte innerhalb des ersten Lebensjahres zusammen mit dem Sechsfachimpfstoff und den Tropfen gegen das Rotavirus verabreicht werden. In vielen europäischen Ländern, sogar in Großbritannien, wird alles in derselben Sitzung verabreicht: Die Injektion ist zwar nicht mit der Verabreichung von Tropfen vergleichbar, aber im Hinblick auf die Immunreaktion und mögliche Nebenwirkungen ist es absolut falsch, dass drei Injektionen größere Risiken bergen als zwei. Um nicht alle drei Injektionen in einer einzigen Sitzung verabreichen zu müssen, wird die dritte Injektion zusammen mit anderen Auffrischungsimpfungen auf die folgenden Monate verschoben.“ Um den Impfzyklus bei diesen Kindern abzuschließen, „muss der Kinderarzt bei jeder Gesundheitsuntersuchung den Impfstatus überprüfen“, schlägt D'Avino vor. „Das passiert sehr oft, weil wir beispielsweise in Kampanien über eine Plattform verfügen, auf die wir zugreifen und den Impfstatus der Patienten überprüfen können. An diesem Punkt sollten die Eltern aufgefordert werden, die Auffrischungsimpfung im Impfzentrum zu buchen. Aus organisatorischer Sicht ist dies viel komplexer, als wenn man den Impfstoff gleichzeitig mit dem Besuch in der Praxis des Kinderarztes verabreichen könnte: Das ist etwas völlig anderes.“