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Demonstration gegen das Sicherheitsgesetz: Gemeinsam für Freiheit und Rechte

Demonstration für Freiheit und Rechte gegen Sicherheitsgesetz

Über 100 Menschen gingen auf die Straße, um gegen ein Dekret zu protestieren, das die Freiheit töten sollte.

Vereint gegen das Sicherheitsgesetz

Am vergangenen Samstag kam es in Rom zu einer der beeindruckendsten Demonstrationen der letzten Jahre 100mila Menschen vereint gegen das Sicherheitsgesetz, eine Maßnahme, die viele als Bedrohung für Bürgerrechte und Demokratie betrachten. Die Organisatoren, darunter Studenten, Gewerkschaften und Vereine, riefen eine Prozession ins Leben, die durch die Stadt führte und am Piazzale del Verano begann und auf der Piazza del Popolo endete. Unter den Teilnehmern waren auch bekannte Gesichter aus Unterhaltung und Politik, wie Valerio Mastandrea und Elio Germano, die ihren Widerspruch zur Regierungspolitik zum Ausdruck brachten.

Die Gründe für den Protest

Der Protest wurde durch ein starkes Gefühl der Besorgnis über ein Dekret angeheizt, das laut Demonstranten nicht nur die Meinungsfreiheit einschränkt, sondern auch politische Meinungsverschiedenheiten unterdrückt. Giuseppe Conte, Führer der 5-Sterne-Bewegung, betonte, wie verzerrt das von der Regierung vorgeschlagene Konzept der Sicherheit sei, und erklärte, dass die Bürger keine Unterdrückung, sondern die Möglichkeit eines sicheren Lebens in ihren Städten forderten. „Sie fordern, abends ausgehen zu können, ohne befürchten zu müssen, angegriffen zu werden“, sagte Conte und betonte die Notwendigkeit eines humaneren und integrativeren Ansatzes für die öffentliche Sicherheit.

Eine Prozession der Solidarität und des Widerstands

An der Prozession nahmen mehr als 1.000 Menschen teil 200 Akronyme, darunter CGIL, Anpi und Arci, die mit Transparenten und Plakaten marschierten, um den autoritären Kurs der Regierung anzuprangern. „Diktatur ohne Demokratie, ohne Freiheit, ohne Sicherheit“ stand auf einem der Schilder, während ein großes Plakat am Eröffnungswagen der Prozession das Gefühl des Widerstands zum Ausdruck brachte: „Wenn ihr Faschismus betreibt, werden wir Widerstand säen.“ Die Demonstration stellte nicht nur den Widerstand gegen das Sicherheitsgesetz dar, sondern auch einen Moment der Einheit zwischen verschiedenen sozialen und politischen Realitäten, die alle im Kampf für Rechte und Freiheit vereint waren.

Die Zukunft der Mobilisierung

Die Organisatoren erklärten, dass diese Demonstration nur der Anfang eines Mobilisierungsprozesses sei, der im ganzen Land andauern werde. Die Studenten der Universität La Sapienza, die aus Protest die Fakultät für Literatur besetzten, bekräftigten, wie wichtig es sei, bei Jugendlichen und Universitäten Widerstand gegen das Sicherheitsgesetz zu schaffen. „Wir wollen ein zugängliches und kostenloses Ausbildungsmodell, keine Unterdrückung von Rechten“, sagten sie und unterstrichen die Notwendigkeit einer radikalen Änderung der Regierungspolitik. Der Kampf für Freiheit und Rechte geht weiter, und die Botschaft ist klar: Wir werden nicht aufhören, bis unsere Stimmen gehört werden.