> > Der CSM äußert sich besorgt über das Sicherheitsdekret und seine Auswirkungen

Der CSM äußert sich besorgt über das Sicherheitsdekret und seine Auswirkungen

Der CSM diskutiert das Sicherheitsdekret und seine Folgen

Die Stellungnahme des CSM hebt die Risiken für die Organisation von Justizämtern hervor.

Die Stellungnahme des CSM zum Sicherheitsdekret

Der Oberste Justizrat (CSM) hat kürzlich mit Stimmenmehrheit eine kritische Stellungnahme zum Sicherheitsdekret verabschiedet. Mit 19 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen betonte das Plenum die Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen der neuen Bestimmungen auf die Arbeitsbelastung und Organisation der Justizbehörden.

Laut CSM sind die Gesamtauswirkungen dieser Maßnahmen nicht völlig vorhersehbar, es ist jedoch klar, dass das Justizsystem erhebliche Konsequenzen zu tragen haben wird.

Die Auswirkungen der neuen Bestimmungen

In der Stellungnahme des CSM wird betont, dass es zwar Interventionen gibt, die die Effizienz der Justizorganisation verbessern könnten, diese jedoch hauptsächlich mit der Logik der Entkriminalisierung verbunden sind. Im Gegenteil, das Sicherheitsdekret verfolgt einen gegenteiligen Ansatz, der durch eine Verschärfung der Strafen und die Einführung neuer Arten von Straftaten gekennzeichnet ist. Dieser Ansatz könnte laut CSM die Situation weiter verschärfen, da er die Arbeitsbelastung der Richter erhöhen und die Verwaltung der Ämter erschweren würde.

Sorgen um die Zukunft des Justizsystems

Die Beobachtungen des CSM beschränken sich nicht nur auf die unmittelbaren Auswirkungen der neuen Regeln, sondern erstrecken sich auch auf die langfristigen Folgen für das italienische Justizsystem. Da neue Gesetze die Verantwortlichkeiten und die Komplexität erhöhen, besteht die Gefahr, dass dies zu einem zunehmend überlasteten und ineffektiven Justizsystem führt. Um ein optimales Funktionieren der Justiz zu gewährleisten, bedarf es daher einer Reform, die eine ausgewogenere Sicht auf Sicherheit und Entkriminalisierung beinhaltet.