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Stirbt im See in Marsciano: Der Junge feierte das Ende der Schule

Marsciano stirbt Junge

Während der Schulabschlussfeier in Marsciano ertrinkt ein 14-jähriger Junge in einem See. Eine plötzliche Tragödie schockiert Freunde, Familie und die gesamte Gemeinde.

Ein Fest, das zur Tragödie wird. So geschah es am Sonntagnachmittag in Pieve Caina, einem Weiler von Marscianoin der Provinz Perugia. Ein 14-jähriger Junge, der mit Freunden das Schulende feierte, muore un Junge 14 Jahre alt in einem künstlichen See. Ein Tag voller Freude und Unbeschwertheit endete auf die schlimmste Art und Weise.

In Marsciano wird die Party zum Albtraum: 14-jähriger Junge stirbt

Sie waren in einer Gruppe, lachten und spielten, als der Junge beschloss, in den Teich zu springen. Niemand ahnte, was passieren würde. Im nächsten Moment verschwand er unter Wasser. Sofort traf Hilfe ein, aber da war es zu spät. Der Junge di Marsciano muoreWas genau passiert ist, ist noch immer unklar. Ertrinken? Oder eine andere Ursache? Die Carabinieri von Todi versuchen, jedes Detail zu rekonstruieren. Marsciano versammelt sich derweil ungläubig und schockiert um die Familie.

Der See, ein künstliches Becken ohne jegliche Ausstattung, ist etwa sieben Meter tief. Ein Ort, der vielleicht wegen seiner Ruhe, vielleicht wegen seiner Nähe gewählt wurde, aber sicherlich nicht für eine solche Party geeignet war. Der Junge war ein Student aus Perugia, dessen Leben in einem Augenblick ausgelöscht worden war. Seine Klassenkameraden hatten ihn für einen fatalen Moment aus den Augen verloren. Die Bilder der Szene und die Geschichten seiner Freunde hinterlassen Spuren: Eine Party wird zur Trauer.

Ein Sommer voller Schmerz jenseits von Marsciano: Todesfälle im Wasser in ganz Italien

Leider ist diese Tragödie kein Einzelfall. Erst gestern verschwand in der Toskana ein zehnjähriger Junge im Bilancino-See in Mugello unter Wasser. Die Feuerwehr barg kurz darauf die Leiche, während die Familie wenige Schritte entfernt weinte. Und gestern starb in Ferrara ein weiterer 10-Jähriger pakistanischer Herkunft im Meer vor dem Strandbad Maremoto, während er mit seinem kleinen Bruder badete. Eine Todesserie, die sprachlos macht.

In der Region Ferrara ereigneten sich innerhalb von weniger als 48 Stunden drei Tragödien: Ein 16-jähriger Marokkaner ertrank beim Versuch, zwei Schwimmer zu retten, ein sechsjähriges Kind starb in einem Schwimmbad auf einem Campingplatz. Die Sommernachrichten sind düster. Wie kann das verhindert werden? Wie können wir es denen erklären, die so großen Schmerz erleiden? Es ist eine Welle von Tragödien, die Italien erschüttert. Marsciano trauert um einen Jungen, aber er ist nicht allein.