> > Die Bergsteiger sind auf dem Zahn des Riesen gefangen, die Rettungsaktionen...

Die Bergsteiger sind auf dem Riesenzahn eingeklemmt, die Rettungsaktionen sind aufwändig.

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Letzte Nacht waren zwei Bergsteiger chinesischer Herkunft am Fuße des Riesenzahns im Mont-Blanc-Massiv gefangen und sendeten um 21.30 Uhr ein Notsignal. Obwohl sie unversehrt blieben, konnten sie nicht weitermachen. Die schrecklichen klimatischen Bedingungen verhinderten bisher Rettungseinsätze, sowohl durch das Peloton de Gendarmerie de High Mountains von Chamonix als auch durch die Aostataler Alpenrettung, die trotz eines Helikopterversuchs durch den starken Wind behindert wurde. Ein Team zu Fuß begann die Mission von der Turiner Schutzhütte aus.

Letzte Nacht waren zwei Bergsteiger am Fuße des Riesenzahns gefangen, einem 4.013 Meter hohen Gipfel im Mont-Blanc-Massiv im Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich. Sie sendeten um 21.30 Uhr über ein Satellitengerät ein Notsignal und meldeten, dass sie unverletzt seien, aber nicht weiterfahren könnten. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um zwei Bergsteiger chinesischer Herkunft handelt. Ungünstige Wetterbedingungen erschweren die Rettungsaktion. Gestern Abend verhinderten die unerschwinglichen Wetterbedingungen, dass die Rettungskräfte eingreifen konnten. Aus dem gleichen Grund konnte das Peloton de Gendarmerie de High Mountains von Chamonix heute Morgen das Gebiet nicht erreichen. Der Bergrettung Valle d'Aosta (Sav) gelang es, mit einem Helikopter abzuheben, doch der starke Wind machte es den Technikern unmöglich, nahe genug heranzukommen, um die beiden gestrandeten Bergsteiger zu erreichen. Aus diesem Grund machte sich ein Fußteam bestehend aus Sav und Alpine Rescue der Finanzpolizei Entrèves von der Schutzhütte in Turin aus auf den Weg.