Adnkronos Roma, 22 mar. (Adnkronos) – Ventotene, il Manifesto, Altieri Spinelli con Ernesto Rossi e Eugenio Colorni continuano ad animare il dibattito politico dopo l'attacco al documento, pilastro della costruzione europea, da parte di Giorgia Meloni alla Camera. Oggi il Pd del Lazio con Nicola Zingaretti e Peppe Provenzano insieme a delegazioni di Iv, Più Europa e Avs hanno manifestato a Ventotene in difesa dei valori europei portando una corona sulla tomba di Spinelli.
"Difendere la storia per scrivere insieme il futuro dell'Europa unita e libera che i nazionalisti vogliono distruggere", ha scritto sui social il dem Andrea Casu postando una foto dell'omaggio a Spinelli sull'isola.
Eine Initiative, so Riccardo Magi, „um das Manifest und die Idee dreier junger Italiener und Europäer zu feiern, die vom Faschismus gefangen gehalten wurden. Europa war damals revolutionär und ist es auch heute noch. Deshalb fürchten Nationalisten damals wie heute Europa, das Manifest und seine Autoren. Und deshalb greifen sie es an.“ Und dann Luciano Nobili von IV: „Wir sind heute in Ventotene, weil der Traum, der hier vor 80 Jahren geboren wurde, heute noch dringender verwirklicht werden muss“, nämlich der von den Vereinigten Staaten von Europa. Auf der Insel waren heute keine Delegationen der 5-Sterne-Bewegung oder von Azione. Für Carlo Calenda „ist der Aufbau einer europäischen NATO heute das proeuropäischste, was getan werden kann“. Giuseppe Conte, der heute mit einer Reihe von Initiativen in Kampanien beschäftigt ist, sagt: „Es reicht nicht, an Ventotene zu appellieren, wir müssen vor Ort konkret kämpfen.“
Für Kontroversen sorgte unterdessen auch ein Post des Bürgermeisters von Terni, Stefano Bandecchi. Er zeigt das Foto einer jungen, halbnackten Frau und schreibt: „Achtundzwanzig Jahre alt. Unser Manifest hat mehr zu bieten.“ Ein „echtes sexistisches Drecksstück“, prangert Elisabetta Piccolotti von Avs an. Und das Manifest steht auch im Mittelpunkt eines Hin und Her zwischen Romano Prodi und einem Journalisten der Quarta Repubblica, der heute am Rande einer Initiative den Professor fragte, ob er mit den Auszügen des von Meloni im Saal verlesenen Dokuments über Privateigentum einverstanden sei. „Aber was zum Teufel ist das für eine Frage“, rief der ehemalige Premierminister aus und erinnerte daran, dass das Manifest aus dem Jahr 1941 stammt und von jemandem geschrieben wurde, der vom Faschismus inhaftiert worden war. Während die Angriffe von rechts weitergehen, unterscheide ich zwischen den Figuren Spinelli und Alcide De Gasperi.
„Jeder kann tun, was er will, es ist legitim, dass die Opposition demonstriert. Mein Europa ist das von Alcide De Gasperi, Robert Schuman und Konrad Adenauer“, sagte Minister Antonio Tajani. Der Demokrat Dario Parrini antwortet: „Der heutige Versuch des stellvertretenden Premierministers Antonio Tajani, die europäische Vision von Alcide De Gasperi und die von Altiero Spinelli gegenüberzustellen, ist historisch unbegründet.“