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Geplante Eingriffe auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke
Vom 7. Januar bis zum 4. März wird Rete Ferroviaria Italiana (RFI), Teil der Ferrovie dello Stato Italiane-Gruppe, mit den Modernisierungsarbeiten am Hochgeschwindigkeitsnetz zwischen Florenz und Rom beginnen. Diese Eingriffe betreffen insbesondere den Abschnitt zwischen Capena und Gallese sowie den Abschnitt zwischen Settebagni und Roma Tiburtina auf einer Gesamtlänge von etwa 20 Kilometern. Das Hauptziel besteht darin, die Gleise zu erneuern und so einen effizienteren und sichereren Service für die Fahrgäste zu gewährleisten.
Auswirkungen auf den Schienenverkehr
Während der Bauarbeiten kommt es bei einigen Hochgeschwindigkeits-, Intercity- und Regionalzügen zu Änderungen in den Fahrplänen und Haltestellen. Insbesondere wird erwartet, dass einige HS-Züge den kommerziellen Halt in Roma Tiburtina nicht schaffen werden. Darüber hinaus wird es am Drehkreuz Rom Termini zu Fahrplanänderungen kommen, die zu einer Verlängerung der Reisezeiten für die Passagiere führen könnten. RFI hat mitgeteilt, dass die Bauarbeiten hauptsächlich in den Nachtstunden stattfinden werden, um die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.
Investitionen und Ressourcen
Das Modernisierungsprojekt umfasst eine Gesamtinvestition von 12 Millionen Euro. Beteiligt sind 75 Techniker des italienischen Eisenbahnnetzes und von Vertragsunternehmen, die täglich daran arbeiten, die Einhaltung der Lieferzeiten und die Qualität der Eingriffe sicherzustellen. Durch den Einsatz von Bauzügen und zahlreichen Baufahrzeugen können die Betriebsabläufe optimiert und die Auswirkungen auf den Bahnbetrieb auf ein Minimum reduziert werden. Diese Investition stellt einen wichtigen Schritt hin zu einem moderneren und wettbewerbsfähigeren Schienenverkehrssystem dar.