> > Explosion im Depot Calenzano: Ermittlungen gegen Eni und beteiligte Manager

Explosion im Depot Calenzano: Ermittlungen gegen Eni und beteiligte Manager

Explosion im Eni-Depot in Calenzano mit giftigen Dämpfen

Die Staatsanwaltschaft Prato leitet nach der Explosion, bei der fünf Menschen ums Leben kamen, Ermittlungen gegen Eni und seine Führungskräfte ein.

Die Tragödie von Calenzano: Eine verheerende Explosion

Il deposito di Calenzano, situato nei pressi di Firenze, è stato teatro di un’esplosione che ha scosso l’intera comunità, portando alla morte di cinque persone e causando ingenti danni materiali. La procura di Prato ha avviato un’inchiesta che coinvolge la società Eni e nove individui, tra cui sette dirigenti della compagnia e due tecnici della ditta appaltatrice Sergen.

Le accuse mosse sono gravi e includono omicidio colposo plurimo, disastro colposo e lesioni personali.

Verantwortlichkeiten, die sich aus den Untersuchungen ergeben

Staatsanwalt Luca Tescaroli gab bekannt, dass einer der Verdächtigen versucht habe, die Ermittlungen zu behindern, indem er Dokumente erstellte, die erst einen Monat nach dem Vorfall auftauchten. Zu den beteiligten Namen zählen Schlüsselfiguren wie Luigi Collurà, Leiter des Eni-Depots, und Patrizia Boschetti, Leiterin der Betriebsleitung. Die Staatsanwaltschaft betonte, die Ermittlungen hätten ein objektiv verantwortungsvolles Verhalten der Eni Spa ergeben, der Ordnungswidrigkeiten vorgeworfen werden.

Verdächtige Manöver und wirtschaftliche Folgen

Die Untersuchungen ergaben, dass Eni erhebliche wirtschaftliche Verluste erlitten hätte, wenn die Tanker-Ladepumpen wie geplant geschlossen geblieben wären. Trotz der Risiken pumpte das Unternehmen weiterhin Kraftstoff, während Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Dieses Verhalten wirft die Frage auf, ob wirtschaftliche Interessen Vorrang vor der Sicherheit der Arbeitnehmer und der umliegenden Gemeinde haben.

Enis Position und die Zukunft der Untersuchungen

Eni erklärte, man habe Kenntnis von den Ermittlungsbescheiden und bekundete die Bereitschaft, mit den Justizbehörden zusammenzuarbeiten, um die Unfallursachen aufzuklären. Das Unternehmen bestätigte außerdem seine Verpflichtung, die Familien der Opfer zu entschädigen und für die zivilrechtlichen Schäden vor Ort aufzukommen. Die Lage bleibt angespannt und die Gemeinschaft wartet auf Antworten und Gerechtigkeit für die Opfer dieser Tragödie.