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Festival Italiens der Regionen: Innovation und Tradition in Venedig

Bild des Festivals Italien der Regionen in Venedig

Vom 18. bis 20. Mai findet in Venedig das Festival „L’Italia delle Regioni“ statt, eine Veranstaltung, bei der territoriale Identitäten und nationale Visionen gegenübergestellt werden.

Ein Ereignis von großer Bedeutung für die italienischen Regionen

Vom 18. bis 20. Mai wird Venedig zur Bühne einer wichtigen Initiative: der vierten Ausgabe des Festivals „L'Italia delle Regioni“. Diese Veranstaltung stellt für die italienischen Regionen eine einmalige Gelegenheit dar, entscheidende Themen wie differenzierte Autonomie, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu diskutieren.

Das von der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen in Zusammenarbeit mit der Region Venetien organisierte Festival verspricht eine Reise zwischen Innovation und Tradition zu werden, an der Regierungsvertreter, Akademiker und Interessenvertreter aus allen 21 vertretenen Gebieten teilnehmen.

Massimiliano Fedriga, Präsident der Konferenz der Regionen und der Region Friaul-Julisch Venetien, unterstrich die Bedeutung dieses Festivals als Moment der Synthese zwischen territorialen Identitäten und nationaler Vision. Während dieser drei Tage treffen sich die Präsidenten der italienischen Regionen, um im Beisein des Staatsoberhaupts Sergio Mattarella die aktuellsten Fragen der institutionellen Agenda zu besprechen. Im Mittelpunkt der „Region Talks“ stehen Themen wie nachhaltiger Regionalismus, Fiskalföderalismus und Koordination zwischen Staat und Regionen.

Eine Chance für die Zukunft des Landes

Das Festival beschränkt sich nicht auf theoretische Diskussionen; Es umfasst außerdem vier Arbeitstische, die grundlegenden Themen wie „Made in Italy“, Gesundheit und Wohlbefinden, Tourismus und Kultur sowie der Nachhaltigkeit der Gebiete gewidmet sind. Fedriga erklärte, dass der Beginn eines Weges zu größerer Autonomie als Chance gesehen werden müsse, die Wirksamkeit öffentlichen Handelns zu stärken und dabei stets den Respekt vor der nationalen Einheit und der Solidarität zwischen den Gebieten zu wahren. Luca Zaia, Präsident von Venetien, fügte hinzu, dass „Italien der Regionen“ einen Moment institutioneller Debatte auf hoher Ebene darstelle, bei dem der Regionalismus seine Effizienz und seinen Zusammenhalt zum Ausdruck bringen könne.