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Die Rücknahme der Änderung und ihre Auswirkungen
Die kürzliche Rücknahme der von Forza Italia vorgeschlagenen Änderung, die den Eintritt von privatem Kapital in interne Unternehmen für die Bewirtschaftung der Wasserressourcen ermöglicht hätte, stellt einen wichtigen Sieg für den Schutz des öffentlichen Wassers in Italien dar. Nach einer hitzigen Debatte im Umweltausschuss des Senats, in der der Vorschlag widersprüchliche Meinungen erhielt, beschlossen die Berichterstatter, den Privatisierungsversuch aufzugeben, um die Genehmigung des Umweltdekrets zu beschleunigen, über das voraussichtlich in der Kammer abgestimmt wird.
Die Reaktionen der Oppositionen
Die Reaktionen der Opposition auf die Nachricht von der Rücknahme des Änderungsantrags waren unmittelbar und positiv. Peppe De Cristofaro, Fraktionsvorsitzender der Avs, erklärte, dass „öffentliches Wasser sicher ist“ und betonte, dass die Entscheidung einen Sieg für die Millionen Bürger darstellt, die das Referendum über öffentliches Wasser unterstützt haben. Senatorin Aurora Floridia fügte hinzu, dass Wasser ein Gemeingut bleiben müsse, frei von Marktlogik und als universelles Recht geschützt sei.
Die Rolle der Regierung und Zukunftsaussichten
Trotz der positiven Meinung der Regierung zu der Änderung überwog der Druck der Opposition. Nicola Irto, Vorsitzende der Demokratischen Partei in der Umweltkommission, bekräftigte, dass „öffentliches Wasser nicht angetastet werden darf“ und betonte, wie der Kampf um den Schutz der Wasserressourcen weitergehen werde. Diese Episode unterstreicht die Notwendigkeit, die Regierungspolitik in Bezug auf Gemeinschaftsgüter ständig zu überwachen, um künftige Privatisierungsversuche zu verhindern.