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Aktueller Gesundheitszustand des Papstes
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus, der in der Gemelli-Poliklinik in Rom stationiert ist, zeigt Anzeichen von Stabilität. Nach einem Monat Krankenhausaufenthalt entschieden sich die Ärzte, kein medizinisches Bulletin herauszugeben, da sie damit rechnen mussten, dass sie künftig seltener über seinen Zustand informiert würden. Dies sei ein positives Signal, heißt es in der Pressestelle des Vatikans, das unterstreiche, wie wichtig es sei, Stabilität als Element der Hoffnung zu betrachten.
Klinik und Therapie
Der Papst hatte mit einer komplexen Krankheit zu kämpfen, die mit einer Bronchitis begann und sich später zu einer beidseitigen Lungenentzündung entwickelte. Trotz der besorgniserregenden Atemwegskrisen wurden in den letzten Tagen keine weiteren kritischen Episoden verzeichnet. Sein Zustand bleibt jedoch prekär: Der Heilige Vater ist weiterhin auf Sauerstoff angewiesen und erhält sowohl tagsüber als auch nachts Unterstützung. Eine medikamentöse Therapie und Physiotherapie, sowohl der Atmung als auch der Motorik, sind ein wesentlicher Bestandteil seiner Genesung.
Unterstützung und Feierlichkeiten durch die Gemeinschaft
In dieser schwierigen Zeit betet die katholische Gemeinschaft gemeinsam für die Gesundheit des Papstes. Heute wurde auf Wunsch des beim Heiligen Stuhl akkreditierten diplomatischen Korps eine besondere Messe gefeiert, um für seine baldige Genesung zu bitten. Kardinal Pietro Parolin forderte die Gläubigen auf, ihre Gebete zu intensivieren und betonte, wie wichtig kollektive Unterstützung in diesem schwierigen Moment sei. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Papst am kommenden Sonntag beim Angelusgebet nur über einen schriftlichen Text kommuniziert und so trotz körperlicher Einschränkungen weiterhin mit den Gläubigen in Verbindung bleibt.