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HbbTV und Piraterie: Die neue Grenze der Geisterkanäle auf Smart-TVs

HBBTV-Kanäle

HbbTV-Kanäle, die traditionelles Fernsehen und Streaming kombinieren, bieten neue Möglichkeiten, eröffnen aber auch Raum für nicht autorisierte Piratenkanäle.

In den letzten Jahren hat das italienische Fernsehen dank der Einführung immer fortschrittlicherer Technologien einen radikalen Wandel durchgemacht. Zu den bemerkenswertesten zählen HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV). Diese innovative Plattform kombiniert traditionelles Fernsehen mit Online-Inhalten und eröffnet Rundfunkveranstaltern neue Möglichkeiten, stellt sie aber auch vor neue Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Inhaltskontrolle.

HbbTV und Piraterie: Was sind die neuen Geisterkanäle?

Unter den Neuen Herausforderungen Das Phänomen der sogenannten „Geisterkanäle“ taucht auf: versteckte Fernsehströme, die Sie nutzen die Technologie, um Raubkopien zu verbreiten, oft außerhalb des Radars der Behörden. Diese Entwicklung hat eine hitzige Debatte über die Zukunft des italienischen Fernsehens, die rechtlichen Auswirkungen und die notwendigen Strategien zur Bekämpfung der Piraterie in einer zunehmend vernetzten Welt ausgelöst.

La Kritikalität Der Grund dafür liegt darin, dass viele Smart-TVs HbbTV als vollwertigen digitalen terrestrischen Sender erkennen, auch wenn dies nicht der Fall ist. Durch die Nutzung einer freien Position auf der Fernbedienung und den Anschluss einer Videoverbindung wird der Sender als normaler Fernsehsender angezeigt. So besetzen mehrere Betreiber zwar marginale, aber sichtbare Positionen und erreichen so genügend Zuschauer, um Werbeeinnahmen zu generieren.

Diese Sender Sie unterliegen nicht den gleichen Einschränkungen wie traditionelle Rundfunkveranstalter: Sie zahlen keine Zugeständnisse, halten sich nicht an festgelegte Sendezeiten und arbeiten, ohne gemeinsame redaktionelle Regeln einhalten zu müssen. Dieser Wettbewerbsvorteil hat bei den etablierten Betreibern, die bereits durch die Kürzung der Werbeinvestitionen und die zunehmende Fragmentierung der Zuschauerschaft benachteiligt sind, Kontroversen ausgelöst.

Diese „alternativen“ Kanäle erscheinen direkt in der Sekundärnummern von Fernbedienungen Smart-TV, ohne den digitalen terrestrischen MUX zu durchlaufen.

Behörden und HbbTV: Auf dem Weg zu einer Regulierung für neue digitale Kanäle zwischen Chancen und Piraterierisiken

Angesichts des unkontrollierten Wachstums „alternativer“ Kanäle auf HbbTV hat die Regulierungsbehörde für Kommunikation eine öffentliche Konsultation mit dem Ziel eingeleitet, klarere Regeln für den Zugriff auf diese Technologie und ihre Nutzung festlegen. Der Zweck ist ausrichten den europäischen Vorschriften, insbesondere der EU-Verordnung 295/2023 über audiovisuelle Dienste im Internet, mit der der Sektor reguliert werden soll, ohne auf repressive Maßnahmen zurückzugreifen.

Inzwischen hat die Markt bleibt geprägt durch starke InstabilitätNeue digitale Anbieter nutzen die regulatorische Flexibilität und das technische Potenzial von HbbTV, um Zuschaueranteile und Werbeeinnahmen zu erzielen. Traditionelle Sender hingegen sind im Nachteil, da sie strenge Vorschriften einhalten und Investitionen tätigen müssen. Diejenigen, die in einer Grauzone agieren, profitieren hingegen von uneingeschränkter Sichtbarkeit und Gewinnen.