Rom, 6. Oktober (Adnkronos/Labitalia) – Da die Heizungsanlage bald in Betrieb genommen wird, ist die Effizienz der Anlage entscheidend, um den Energieverbrauch zu senken und Geld zu sparen. Doch wie lässt sich überprüfen, ob die Anlage effizient arbeitet oder ob sie Reparaturbedarf hat? Der Nationale Verbraucherverband hat die wichtigsten Maßnahmen für Adnkronos/Labitalia zusammengefasst. Hier erfahren Sie, was Sie überprüfen sollten.
1) Ist das Haus gut isoliert? Ein schlecht isoliertes Gebäude erhöht im Sommer die Heiz- und Klimatisierungskosten, da Wärme durch Fenster, Wände, Dachböden und das Dach verloren geht.
2) Verlieren Fenster und Glastüren Wärme? Ja, wenn sie nicht doppelt verglast sind, selbst wenn die Gebäudewände ausreichend isoliert sind. Die effektivste Lösung ist der Austausch der Rahmen: Doppelverglasung, also der Raum zwischen den beiden Glasschichten, reduziert den Wärmedurchgang.
3) Ist der Heizkessel effizient? Brennwertkessel sind effizienter als herkömmliche Heizkessel, da sie die im Abgas verlorene Wärme zurückgewinnen und zum Heizen wiederverwenden. Sie kosten zwar mehr als herkömmliche Modelle, sind aber mindestens 20–30 % effizienter. 4) Sind Thermostatventile vorhanden? Diese Ventile, die an den Heizkörpern angebracht sind, ermöglichen den unabhängigen Betrieb der verschiedenen Heizkörper im Haus und schließen, sobald sich die Raumtemperatur der gewünschten Einstellung nähert.
Um die Heizung unabhängig zu verwalten, können Sie, wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung wohnen, ein individuelles Wärmezählersystem installieren, das es jeder Familie ermöglicht, die tatsächlich verbrauchte Wärme abzurechnen. Ein fester Anteil der Heizkosten (zwischen 20 und 40 %) wird auf die Mitglieder der Wohnungseigentümergemeinschaft aufgeteilt, basierend auf den Tausendstel der Wohnungen. Er dient dazu, die Wartungskosten des gemeinsamen Heizkessels zu decken und den Wärmeaustausch mit benachbarten Wohnungen auszugleichen.
Die Wärmemengenzählung erfolgt durch die Installation eines elektronischen Heizkostenverteilers an jedem einzelnen Heizkörper.
Dieses Gerät erfasst die von jedem Heizkörper verbrauchte Wärmemenge und stellt diese der Familie anschließend vom Hausverwalter auf Basis des erfassten Verbrauchs in Rechnung. Die Wärmemengenmessung wird in der Regel von einem Fachbetrieb durchgeführt. Auch in älteren Eigentumswohnungen können individuelle Wärmemengenzähler installiert werden, deren Heizsysteme aus Steigleitungen bestehen, die Heizkörper versorgen, die sich auf derselben vertikalen Achse in verschiedenen Stockwerken des Gebäudes befinden.