Das Verschwinden einer Frau in der Gegend von Arezzo hat zu einer beunruhigenden Entdeckung geführt. Die Leiche der 72-jährigen Letizia Girolami wurde gestern auf einem Feld in Foiano della Chiana entdeckt. Sie weist eine schwere Kopfwunde auf, die einen Mordverdacht aufkommen lässt. Letizia war von Beruf Psychotherapeutin und lebte in einem ländlichen Haus zwischen Foiano und dem Weiler Pozzo.
Die Carabinieri und die Staatsanwaltschaft ermitteln
Den Rekonstruktionen der Polizei zufolge wurde das Opfer tot aufgefunden, nachdem ihr Mann aus Sorge um ihr Schicksal ihre Abwesenheit gemeldet hatte. Die Leiche wurde auf dem Grundstück der Familie gefunden. Die Polizei intervenierte gemeinsam mit der Staatsanwältin Julia Maggiore am Fundort; Sie befragten ihren Ehemann, einen kanadischen Künstler, der ihre im Ausland lebende Tochter über die Situation informiert hatte. Es war ihre Tochter, die 112Nue kontaktierte und so die Suche in Gang setzte, die leider mit einem tragischen Ausgang endete.
Mordhypothese
Die Ermittlungen, die derzeit keine Möglichkeit ausschließen, reichen von einem versehentlichen Sturz bis hin zu einem möglichen Mord. Im Laufe der Zeit gewinnt die Hypothese eines Tötungsdelikts zunehmend an Bedeutung, insbesondere aufgrund der erheblichen Verletzung am Kopf, die auf einen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand hinweisen könnte. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden entscheidend sein, um die Situation zu klären. Die Ermittlungen werden aktiv fortgesetzt. Letizia lebte mit ihrem Partner in einer ruhigen ländlichen Umgebung.