In Italien besteht weiterhin eine große Lücke bei der Beschäftigung. Die Eurostat-Daten für 2024 zeigen eine besorgniserregende Situation für den Süden des Landes, wo vier Regionen Bei der Beschäftigungsquote liegen sie in der gesamten Europäischen Union unter den letzten vier. Ein Alarmsignal, das die strukturellen Schwierigkeiten des Südens bei der Schaffung Arbeit trotz der in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen stabil und qualitativ hochwertig.
Die Kluft zu den wirtschaftsstärksten Regionen Europas ist nach wie vor groß und wirft Fragen hinsichtlich der Beschäftigungspolitik und der Investitionen auf, die auf die schwächsten Gebiete des Landes abzielen.
Frauenerwerbstätigkeit: Die Kluft zwischen Italien und der EU
Derzeit liegt in Italien die Rate der Besetzung weiblich steht an 53,3 %, eine Tatsache, die gut unter dem europäischen Durchschnitt von 66,2 %. Allerdings variiert das Bild je nach Landesteil deutlich.
In den nördlichen Regionen liegt die Beschäftigungsquote der Frauen tatsächlich sehr nahe am europäischen Durchschnitt, wobei die autonome Provinz Bozen diesen Wert sogar übertrifft und hervorragende 68,6 % erreicht. Im Süden hingegen scheint die Lage kritischer zu sein, da noch immer eine große Lücke zu den von der Europäischen Union gesetzten Zielen besteht.
Betrachtet man die Gesamtbeschäftigung, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, so hat sich die Kluft zwischen Italien und der EU in den letzten Jahren verringert: Heute beträgt sie 8,6 Punkte (70,8 % in Europa gegenüber 62,2 % in Italien), eine Verbesserung gegenüber 8,9 Punkten im Jahr 2023. Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist jedoch weiterhin ausgeprägt.
Für MännerTatsächlich beträgt die Lücke nur 4,3 Punkte, während für Frauen expandiert erheblich und erreicht ein besorgniserregendes 12,9 Punkte vom europäischen Durchschnitt ab. Dies spiegelt deutlich die anhaltenden Schwierigkeiten für Frauen beim Zugang zum Arbeitsmarkt wider, insbesondere in den südlichen Regionen des Landes.
Arbeit, vier italienische Regionen am Ende der EU-Rangliste
Trotz eines allgemeinen Beschäftigungsanstiegs in ItalienDer Süden hat weiterhin mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen: Drei seiner Regionen liegen weiterhin unter den letzten vier in der gesamten Europäischen Union.
Nach den Eurostat-Daten für 2024 sind nach Guyana, einer Überseeregion Frankreichs, die Gebiete mit den niedrigsten Beschäftigungsquoten unter den 15- bis 64-Jährigen Kalabrienmit 44,8 % (+0,2 % gegenüber 2023) Kampanien mit 45,4% (+1%) und der Sizilien mit 46,8 % (+1,9 %). Während der Durchschnitt in Europa bei 70,8 % liegt, beträgt die Gesamtzahl in Italien 62,2 %.
Sieht man von den Überseeregionen wie Französisch-Guayana und Réunion sowie den spanischen Regionen Melilla und Ceuta ab, belegen die Regionen Süditaliens im europäischen Ranking der Beschäftigungsquoten die letzten vier Plätze. Insbesondere die Pugliagehört mit einer Quote von 51,2 % (+1,5 % im Vergleich zu 2023) zusammen mit Kalabrien, Kampanien und Sizilien zu den Regionen mit den schlechtesten Ergebnissen. Im Vergleich zu den europäischen Regionen mit der höchsten Beschäftigungsquote, wie etwa Zeeland in den Niederlanden (84,5 %), beträgt der Abstand über 30 Prozentpunkte, in Kampanien sind es sogar fast 40 Punkte.
In einem scheinbaren Widerspruch zeigen die Daten, dass die Rate der Beschäftigungswachstum in Süditalien (+0,4 Punkte) liegt über dem Durchschnitt der Europäischen Union, aber die Lücke bleibt riesig, was hauptsächlich auf die geringe Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt zurückzuführen ist. Kampanien ist mit einer Frauenerwerbsquote von 32,3 % die europäische Region mit dem niedrigsten Anteil erwerbstätiger Frauen, gefolgt von Kalabrien (33,1 %) und Sizilien (34,9 %).
Le Unterschiede Es geht nicht nur um Frauen: auch für Männersind territoriale Unterschiede deutlich zu erkennen. In einigen deutschen Regionen sind über 84 % der Männer im erwerbsfähigen Alter erwerbstätig, während in Kalabrien die Zahl bei 56,6 % liegt und nur von einigen Überseeregionen wie Réunion und Guadeloupe übertroffen wird.