Zu Donalds 79. Geburtstag Trumpfwaren die Vereinigten Staaten Schauplatz eines gegensätzlichen Ereignisses: Während in Washington eine große, vom Präsidenten gewünschte Militärparade stattfand, gingen in über 2000 Städten des Landes Tausende von Menschen auf die Straße, um am No Kings Day teilzunehmen, einem Tag der Proteste diffundieren gegen Trumps Politik.
Diese groß angelegte Mobilisierung hat die tiefen sozialen und politischen Gräben im Land offengelegt.
„Kein Königstag“: Anti-Trump-Proteste erhitzen Straßen in Städten
In den USTausende Menschen haben an Demonstrationen teilgenommen, die in mehreren Städten gegen Präsident Donald Trump organisiert wurden, unter der Slogan „Kein Königstag“.
Die Proteste waren geboren als Reaktion auf Razzien der ICE in Los Angeles, was zur Festnahme Dutzender mutmaßlicher illegaler Einwanderer führte. Die zunächst friedlichen und spontanen Demonstrationen arteten am Sonntag, dem 8. Juni, in Zusammenstöße aus, nachdem Trump den Einsatz der Nationalgarde angekündigt hatte.
Ziel der Demonstration ist es, Herausforderung der Einwanderungspolitik Trumps Einsatz der Armee auf amerikanischem Boden, die Kürzungen der öffentlichen Ausgaben und die Militärparade selbst.
Schilder und Slogans wiesen mit dem Finger auf das, was viele als gefährliche autoritäre Wende der Exekutive, wodurch eine wiederkehrende Nachricht erneut gestartet wird: „Keine Throne. Keine Kronen. Keine Könige.“ Die Absicht ist klar: Es geht darum, sich jeglicher monarchischen Tendenz in der amerikanischen Politik entgegenzustellen, die durch die Militärparade symbolisch verkörpert wird.
Von Slogans bis Tränengas: Proteste und Zusammenstöße in den USA
Le Proteste haben zahlreiche Städte betroffen, darunter New York, San Francisco, Philadelphia, Houston und Los Angeles. Nördlich von Atlanta kam es zu Spannungen, als die Polizei Tränengas einsetzte, um eine Gruppe zu zerstreuen, die auf eine Autobahn zusteuerte. In Minnesota wurden nach der Ermordung der demokratischen Kongressabgeordneten Melissa Hortman und ihres Mannes alle Proteste abgesagt.
Zu den Städten mit der größten Teilnehmerzahl gehörten Los Angeles, New York, Chicago, Houston, Atlanta, Philadelphia und Salt Lake City. In Philadelphia fand die Hauptveranstaltung mit einem Marsch vom Love Park zu den Stufen des Museum of Art statt. In Houston beteiligten sich über 15.000 Menschen an einem friedlichen Marsch, darunter Bürgermeisterin Whitmire sowie die Abgeordneten Sylvia Garcia und Al Green. Während der Demonstration trat eine leichte Erkrankung auf, die jedoch schnell vom Rettungspersonal behandelt wurde.
Jedoch An kritischen Episoden mangelte es nicht: In Los Angeles und Portland reagierte die Polizei erneut mit Tränengas, während es in Salt Lake City zu einer schweren Schussverletzung kam, die zu drei Festnahmen führte.