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Krankenhausaufenthalt des Papstes: Aktuelles zum Gesundheitszustand von Franziskus

Papst Franziskus zur Genesung im Krankenhaus

Der Papst wurde wegen einer hartnäckigen Bronchitis in die Gemelli-Poliklinik eingeliefert

Der Krankenhausaufenthalt des Papstes in der Gemelli-Poliklinik

Papst Franziskus wurde wegen einer seit fast zwei Monaten anhaltenden Bronchitis in die Policlinico Gemelli in Rom eingeliefert. Die häusliche Pflege brachte nicht den gewünschten Erfolg, so dass sich der Papst „einigen notwendigen Diagnosetests unterziehen und die Behandlung seiner noch andauernden Bronchitis in einem Krankenhaus fortsetzen musste“, wie das Pressebüro des Vatikans mitteilte. Zu dieser Einweisung ins Krankenhaus kam es, nachdem sein Gesundheitszustand eine Zeit lang geheim gehalten worden war, was bei den Gläubigen und Mitgliedern der Kirche für Besorgnis gesorgt hatte.

Der Gesundheitszustand des Papstes

Den neuesten Nachrichten zufolge hat der Papst nach fachärztlicher Untersuchung eine medikamentöse Therapie im Krankenhaus begonnen. Erste Tests ergaben eine Infektion der Atemwege. Sein Zustand wird zwar als gut beschrieben, es wurde jedoch von leichtem Fieber berichtet. Trotzdem versicherte Sprecher Matteo Bruni, dass Francesco guter Dinge sei und während seines Krankenhausaufenthaltes sogar einige Zeitungen gelesen habe. Die Entscheidung, die Verpflichtungen für das Künstlerjubiläum, zu denen Audienzen und Messen gehörten, abzusagen, war jedoch notwendig, um dem Papst Erholung und angemessene Betreuung zu ermöglichen.

Die Herausforderungen des Papstes und seine medizinische Unterstützung

Der Papst sträubte sich gegen die Vorstellung einer Einweisung ins Krankenhaus und bevorzugte zunächst eine Behandlung zu Hause. Sein Zustand erforderte jedoch einen direkteren medizinischen Eingriff. Quellen aus dem Umfeld von Franziskus berichteten, dass er zwar gelassen wirke, aber Anzeichen von Schwäche und Schwellungen aufweise, die wahrscheinlich auf die Kortisontherapie zurückzuführen seien. Dass er sich nur schwer bewegen konnte und während der Anhörungen auf die Hilfe von Mitarbeitern angewiesen war, verdeutlichte den Ernst der Lage. Weitere medizinische Informationen werden morgen erwartet. Ob das Angelus-Gebet aus dem Krankenhaus übertragen werden kann, ist noch ungewiss, da es von der Reaktion des Papstes auf die Therapien abhängt.