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Essen, Forschung: Entwicklung der italienischen Küche, neue Trends zwischen Tradition und Moderne

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Rom, 16. Mai (Adnkronos/Labitalia) – Wie entwickelt sich die Beziehung der Italiener zum Kochen im digitalen Zeitalter? Welche neuen Trends definieren die Essgewohnheiten in unserem Land neu? Die neue Umfrage „Kochen heute: zwischen Tradition, Experiment ...“

Rom, 16. Mai (Adnkronos/Labitalia) – Wie entwickelt sich die Beziehung der Italiener zum Kochen im digitalen Zeitalter? Welche neuen Trends definieren die Essgewohnheiten in unserem Land neu? Die neue Umfrage „Kochen heute: zwischen Tradition, Experimentierfreude und dem Wunsch nach Vereinfachung“, die Vorwerk Italia im April 2025 bei AstraRicerche in Auftrag gab, bietet ein detailliertes Bild durch die Analyse einer repräsentativen Stichprobe von über 1000 Italienern im Alter zwischen 25 und 65 Jahren.

Die Umfrage zeigt, dass Essen für die heutigen Italiener in erster Linie eine Quelle der Freude darstellt (29,9 %), gefolgt von einem Mittel für Wohlbefinden und Gesundheit (24,1 %) und einem wichtigen Moment des geselligen Teilens (21,8 %). Die kulinarische Tradition spielt weiterhin eine bedeutende Rolle (16,7 %), während eine spielerischere und persönlichere Herangehensweise an das gastronomische Erlebnis an Bedeutung gewinnt (7,6 % nennen Spaß).

Die Geschlechteranalyse zeigt deutliche Unterschiede: Die Freude am Kochen ist bei Männern stärker ausgeprägt (34 % gegenüber 26 % der Frauen), mit besonders hohen Spitzenwerten (45 %) in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen. Frauen hingegen legen tendenziell mehr Wert auf die Beziehungsdimension des kulinarischen Erlebnisses (25 % gegenüber 18 % der Männer). Einer der wichtigsten Aspekte, der aus der von AstraRicerche durchgeführten Untersuchung hervorging, ist die starke Verbindung zur kulinarischen Tradition, die insbesondere von den jüngeren Generationen hervorgehoben wird. Laut Forschern verbinden 21 % der Befragten im Alter zwischen 25 und 44 Jahren Essen mit Tradition, eine Zahl, die unterstreicht, wie Millennials und die Generation Z das gastronomische Erbe Italiens wiederentdecken und wertschätzen.

„Die Küche und unsere Beziehung zu ihr“, sagt Giovanni Rainoldi, Consumer Insight Manager von Vorwerk Italia, „sind eine sehr interessante Quelle, um unsere Gesellschaft zu beobachten. Den Menschen zuzuhören ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenstätigkeit, von unseren Mitarbeitern, die täglich mit Kunden in Kontakt stehen, bis hin zur Analyse der Bedürfnisse und der Zufriedenheit der Menschen, wofür diese Zusammenarbeit mit AstraRicerche ein Beispiel ist.“

Trotz der Beschleunigung des modernen Lebensrhythmus ist die Leidenschaft fürs Kochen nicht nur ungebrochen, sondern wächst sogar noch weiter: 69 % der Italiener sagen, dass sie gern Zeit mit der Zubereitung von Mahlzeiten verbringen und 59 % halten sich für kompetente Köche. Die therapeutische Dimension des Kocherlebnisses ist deutlich erkennbar: Für 61 % der Befragten stellt das Kochen einen Moment der Entspannung und des Abbaus vom Alltagsstress dar. Auch die Küche bestätigt ihre zentrale Bedeutung als Ort zwischenmenschlicher Beziehungen: Über 80 % der Italiener betrachten Mahlzeiten als einen grundlegenden Moment der Verbindung mit Familie und Freunden. Das Sonntagsessen, ein Symbol der nationalen gastronomischen Tradition, behält für zwei von drei Italienern seine rituelle Bedeutung, wobei der Prozentsatz in den südlichen Regionen 76 % erreicht.

Die Umfrage dokumentiert einen deutlichen Wandel in den Essgewohnheiten der Italiener: 67,6 % haben ihre Essenszeiten und -methoden im Vergleich zur Vergangenheit geändert, während 44,9 % eine größere Flexibilität bevorzugen, die dem veränderten Lebensstil entspricht. Obwohl 60 % weiterhin täglich zu Hause essen, zeichnet sich ein Bild zunehmender Mobilität bei der Ernährung ab: 55 % gehen mindestens einmal pro Woche auswärts essen, hauptsächlich aus beruflichen Gründen. Für über 30 % der Befragten ist die Essenslieferung mittlerweile ein fester Bestandteil der Essgewohnheiten und wird wöchentlich genutzt. Die Häufigkeit hat sich in den letzten Jahren bei 52,4 % stabilisiert. Die Forscher heben jedoch auch hervor, dass 34,7 % der Befragten angeben, die Nutzung von Lieferdiensten reduziert zu haben.

Die Verbreitung des Smart Working hat erhebliche Auswirkungen auf die Essgewohnheiten der Italiener: 35 % geben an, dass sie sich dank flexibler Arbeitszeiten gesünder ernähren, 23 % widmen dem Kochen mehr Zeit und 21,8 % experimentieren mehr mit neuen Rezepten. Besonders deutlich sind die Auswirkungen auf junge Berufstätige: Fast jeder Zweite (35 %) der Männer unter 46 Jahren gibt an, dass er dank der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, mehr Zeit für die Zubereitung von Speisen aufgewendet hat, wodurch sich die Beziehung zwischen Beruf und Privatleben neu definiert hat. 69 % der Italiener erleben das Kochen heute als eine Gelegenheit zur gastronomischen Erkundung und Entdeckung. Unter den neuen Trends stechen die „Kühlschrank-leeren“-Rezepte hervor, die 61,4 % der Befragten zufriedenstellen und ein wachsendes Augenmerk auf Nachhaltigkeit und die Reduzierung von Lebensmittelabfällen offenbaren, während 32,2 % versuchen, ethnische Gerichte, die sie im Restaurant probiert haben, zu Hause nachzukochen.

Das Bewusstsein für die Ernährung bestimmt viele Entscheidungen in der Küche: 80 % kochen, um sich gesünder zu ernähren, während 77,4 % es tun, um den Nährwert der Lebensmittel zu erhalten. Auch die wöchentliche Essensplanung wird immer weiter verbreitet. 21 % der Befragten machen das, bei den Frauen im Alter zwischen 41 und 25 Jahren liegt der Anteil sogar bei 34 %, was auf eine zunehmende Aufmerksamkeit für die Organisation und Effizienz im Haushalt hinweist.

„Die Italiener“, so Rainoldi abschließend, „legen immer mehr Wert auf das Kochen, von der Zubereitung bis zum Genuss der Mahlzeiten. Es ist interessant zu beobachten, wie sich ein Panorama unterschiedlicher Erfahrungen und Bedürfnisse ergibt, die nur oberflächlich betrachtet gegensätzlich erscheinen.“

Die Umfrage unterstreicht auch die wachsende Bedeutung der ästhetischen Dimension des kulinarischen Erlebnisses: 60,2 % der Italiener legen Wert auf das Anrichten von Speisen. Bei den Männern in der Altersgruppe 68–35, die stärker von der visuellen Kultur der sozialen Medien beeinflusst sind, liegt dieser Wert sogar bei 44 %. Aus der Analyse der Sharing-Gewohnheiten geht eine überraschende Tatsache hervor: Anstatt in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen (was nur 17,8 % tun), bevorzugen die Italiener eine intimere und persönlichere Art, ihre kulinarischen Kreationen zu teilen. 27,3 % schicken Fotos ihrer Gerichte per privater Nachricht an Freunde und Familie. Trotz der weit verbreiteten Begeisterung stellt das Kochen immer noch eine tägliche Herausforderung dar: 66,6 % der Italiener sind ständig auf der Suche nach Inspiration für leckere und leicht zugängliche Gerichte. Die wichtigsten Quellen dieser Inspiration bleiben die Familientradition (48,1 %), gefolgt von sozialen Netzwerken (33,4 %, mit Spitzenwerten bei den 25- bis 34-Jährigen) und Fernsehsendungen zum Thema Kochen (33,1 %).

Im aktuellen sozioökonomischen Kontext erweist sich Vereinfachung als ein immer weiter verbreitetes Bedürfnis: 47,2 % der Befragten suchen nach Lösungen, um in kürzerer Zeit gut zu kochen. Jeder vierte Italiener (26 %) beklagt, dass für bestimmte Zubereitungen zu viele Hilfsmittel benötigt werden, während 36 % die Rezepte gerne einfacher an ihre Ernährungsbedürfnisse anpassen würden. Die Umfragedaten zeigen, dass in Italien ein neues Modell des Kochens zu Hause entsteht, das sich durch größeres Bewusstsein, Flexibilität und Aufmerksamkeit für das Wohlbefinden auszeichnet. Diese Trends deuten auf einen wachsenden Markt für Produkte und Dienstleistungen hin, die die Zubereitung gesunder Lebensmittel erleichtern, Lebensmittelabfälle reduzieren und die Zubereitungszeiten optimieren und gleichzeitig eine starke Verbindung zur italienischen Gastronomietradition wahren.

Die durchgeführte Analyse zeigt, wie sich die italienische Küche im Jahr 2025 in Richtung eines Paradigmas entwickelt, das technologische Innovation und kulturelle Tradition, Effizienz und Genuss, Individualität und Teilen vereint und die zentrale Bedeutung des kulinarischen Erlebnisses für die kulturelle Identität und die täglichen Gewohnheiten der heutigen Italiener bestätigt.

In dieses sich ständig verändernde Szenario passt der neue Bimby, die Weiterentwicklung des berühmten multifunktionalen Küchenroboters von Vorwerk. Mit über 40 Jahren Erfahrung an der Seite der Italiener hat sich Bimby zu einem echten Sous-Chef für den heimischen Tisch entwickelt, der sich an die Anforderungen der modernen Küche anpassen kann. Das neue Modell ist einfach zu bedienen und technologisch fortschrittlich. Es kombiniert ein elegantes und kompaktes Design, eine intuitive Benutzeroberfläche und ein beeindruckendes Display. Die noch nahtlosere Verbindung mit den über 100.000 auf Cookidoo verfügbaren Rezepten macht es zu einem leistungsstarken und vielseitigen Werkzeug, das für alle entwickelt wurde, die Leistung und Stil in einem einzigen Gerät suchen.

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