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Mauro Corona über Verissimo: Zwischen Wunden und persönlichen Offenbarungen

Mauro Corona während des Interviews auf Verissimo

Eine emotionale Begegnung mit Mauro Corona, zwischen Zufällen und tiefer Selbstbeobachtung.

Mauro Corona: ein unerwarteter Gast

Heute, Sonntag, 27. April, das Programm Verissimo begrüßte einen besonderen Gast: Mauro Corona. Der Schriftsteller, der durch seine regelmäßige Präsenz in Bianca Berlinguers Sendung bekannt ist, hat Canale 5 ausgewählt, um seine Lebensgeschichte auf völlig neue Weise zu erzählen. Das Treffen war geprägt von intensiven Geschichten und Witzen, die typisch für seinen Geist waren, aber es gab auch Momente der Spannung und Besorgnis.

Ein unerwarteter Unfall

Während der Sendung fiel dem Publikum und der Moderatorin Silvia Toffanin eine tiefe Wunde in Coronas Gesicht auf. Der sichtlich besorgte Moderator verlangte Erklärungen. Mauro gab bekannt, dass er am Tag vor der Aufnahme einen Unfall hatte, bei dem eine Kettensäge außer Kontrolle geriet und Splitter umherflog. Trotz der Schmerzen beschloss Corona, sich nicht zu waschen, da er glaubte, dass die Wunde seiner Geschichte eine dramatischere Note verleihen würde.

Reflexionen über das Leben und Depressionen

Während des Interviews verriet Mauro intime Details aus seinem Leben, darunter seine Beziehung zum Wein und seine Angst vor dem Tod. Er sprach von einer schweren Depression, die ihn vor fünf Jahren heimsuchte und die ihn zwang, sich ein Jahr lang in seinem Haus einzuschließen. Mithilfe von Therapien und Medikamenten gelang es ihm, diese dunkle Zeit zu überwinden und seine Lebenseinstellung radikal zu ändern. Sie gestand, dass sie sich immer über Menschen lustig gemacht habe, die an Depressionen leiden, doch jetzt verstehe sie das Leid anderer zutiefst.

Wein: ein Lebensbegleiter

Corona sprach über seine Beziehung zum Wein, den er lieber nicht als Alkohol definiert. Für ihn war Wein immer eine Möglichkeit, dem Leben mit Freude entgegenzutreten, auch wenn dies zu problematischen Situationen wie Anzeigen wegen Trunkenheit und ungebührlichem Verhalten führte. Vor kurzem beschloss er, mit dem Trinken aufzuhören, da er einräumte, dass er die Menschen, die ihm am nächsten standen, manchmal beleidigt hatte. Diese Erkenntnis veranlasste ihn, sich einer Behandlung bei einem Psychologen zu unterziehen, nachdem ihm wegen Trunkenheit der Führerschein entzogen worden war.

Ein Dokumentarfilm folgt in Kürze

Zusätzlich zu diesen Enthüllungen kündigte Mauro die Veröffentlichung eines Dokumentarfilms mit dem Titel „Mein Leben, solange es passiert“, in dem er mit offenem Herzen von seinem Leben erzählt. Der Film zeichnet bedeutende Momente seines Lebens nach, von der Gewalt, die er in seiner Jugend erlitt, über die Altersdemenz seiner Mutter bis hin zur Vajont-Katastrophe. Mit diesem Projekt hofft Corona, das Bewusstsein für seine Geschichte und seine persönlichen Kämpfe zu schärfen.