Ab dem 14. treten neue Bestimmungen zur Verkehrssicherheit in Kraft Dezember Einführung strengerer Maßnahmen zur Bekämpfung unverantwortlichen Verhaltens am Steuer.
Neue Straßenverkehrsordnung: Alle Neuigkeiten gelten ab dem 14. Dezember
Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Widerruf von Lizenz wird erwartet für diejenigen, die ihr Handy während der Fahrt benutzenFahren im betrunkenen Zustand, unter Drogeneinfluss oder das Aussetzen von Tieren auf der Straße.
Die Nutzung eines Smartphones während der Fahrt führt zu Bußgeldern von 250 bis 1.000 Euro und im Wiederholungsfall mit einem Führerscheinentzug für bis zu drei Monate. Für Fahrer unter Alkoholeinfluss fallen je nach Blutalkoholwert unterschiedliche Strafen an, die Geldstrafen können bis zu 6.000 Euro betragen und Lizenzsperrfristen von bis zu zwei Jahren. Es gibt Nulltoleranz und zusätzliche Sanktionen, wie etwa den verpflichtenden Einbau der Alkoholsperre zur Rückfallprävention.
Das Fahren unter Drogeneinfluss wird mit härteren Strafen geahndet: Ein positiver Test reicht aus, um mit einer Geldstrafe belegt zu werden.
Neue Straßenverkehrsordnung in Kraft: völlig neue Bestimmungen
Eine Ausnahme gilt für den Konsum von medizinischem Cannabis unter ärztlicher Aufsicht. Auch die Folgen für das Aussetzen von Tieren sind härter: Führerscheinentzug bis zu einem Jahr und Freiheitsstrafen bis zu sieben Jahren, wenn durch die Tat Unfälle verursacht werden.
Mit der Kennzeichen-, Helm- und Versicherungspflicht ändern sich die Regeln für Elektroroller. Bei Pkw dürfen neue Fahrer Fahrzeuge mit höherem Hubraum fahren, sind aber drei Jahre lang an Leistungsgrenzen gebunden.
Weitere Änderungen umfassen höhere Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen und die Möglichkeit eines Führerscheinentzugs bei wiederholten Verstößen in Wohngebieten. Für städtische Gebiete und verkehrsberuhigte Zonen unterliegen die Beschränkungen den Erfordernissen des Umwelt- und Denkmalschutzes.
Schließlich wird die alle zwei Jahre stattfindende Überprüfung der Verkehrsstrafen auf 2025 verschoben, um die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Bürger und Unternehmen abzumildern.