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Notfall bei Kindergewalt in Neapel: die besorgniserregende Situation

Bild, das Jugendgewalt in Neapel darstellt

Das Netzwerk für die Sicherheit von Minderjährigen und Jugendlichen schlägt Alarm wegen Jugendgewalt

Eine alarmierende Episode auf der Piazza Vanvitelli

Am Samstag, den 15. März, war Neapel erneut Schauplatz einer gewalttätigen Schlägerei zwischen jungen Leuten, die auf der Piazza Vanvitelli mit Helmen und Messern aufeinanderprallten. Dieser Vorfall, über den Nelide Milano, Ilaria Puglia und Barbara Tafuri vom Netzwerk für die Sicherheit von Minderjährigen und Jugendlichen berichteten, verdeutlicht ein wachsendes Problem der Jugendgewalt, das nicht ignoriert werden kann.

Die Bilder dieser Schlägerei, die in den sozialen Medien die Runde machten, werfen beunruhigende Fragen über die Sicherheit unserer jungen Menschen und die Wirksamkeit der bisher umgesetzten Präventionsmaßnahmen auf.

Ein Engagement, das zu schwinden scheint

Aktivisten des Netzwerks für die Sicherheit von Minderjährigen und Jugendlichen äußern sich enttäuscht über die mangelnde Kontinuität im Engagement der Behörden. Nach Treffen in der Präfektur und dem Versprechen einer stärkeren Präsenz an Orten, die am Wochenende von jungen Leuten frequentiert werden, scheint die Aufmerksamkeit nachgelassen zu haben. „Es ist nicht möglich, dass dieses Licht nach traurigen Nachrichten eingeschaltet wird und erlischt, wenn die Ereignisse in Vergessenheit geraten“, sagen sie. Dieser Kreislauf aus Aufmerksamkeit und Gleichgültigkeit schürt lediglich ein Klima der Unsicherheit und Angst unter jungen Menschen und ihren Familien.

Antrag auf ein Treffen mit dem Präfekten

Angesichts dieser Situation hat das Netzwerk für die Sicherheit von Minderjährigen und Jugendlichen beschlossen, ein neues Treffen mit dem Präfekten Michele di Bari zu beantragen. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme der bereits im Oktober besprochenen und nicht umgesetzten Sicherheitsprotokolle vorzunehmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Institutionen das Problem der Jugendgewalt nicht aus den Augen verlieren und konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Die Gemeinschaft muss sich zusammenschließen, um dieses Problem anzugehen, denn Gewalt ist nicht nur ein Problem einzelner Personen, sondern der gesamten Gesellschaft.