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Paolo Bonolis enthüllt unveröffentlichte Details hinter den Kulissen von Ciao Darwin und Mediaset

Paolo Bonolis während eines Interviews auf Ciao Darwin

Der römische Moderator erzählt eine unveröffentlichte Episode im Zusammenhang mit Ciao Darwin und Berlusconi

Eine Idee, die nie verwirklicht wurde

Paolo Bonolis, ein bekannter römischer Moderator, hat kürzlich einige unveröffentlichte Informationen hinter den Kulissen seiner berühmten Sendung Ciao Darwin preisgegeben. In einem Interview im Podcast Poretcast, moderiert von Schauspieler Giacomo Poretti, verriet Bonolis, dass er eine kühne Idee hatte, die jedoch nie das Licht der Welt erblickte.

Die Idee sah einen Wettbewerb zwischen zwei repräsentativen Gruppen vor, den Papa Boys und den Papi Girls, wurde jedoch von Silvio Berlusconi, dem damaligen Premierminister und Gründer von Mediaset, direkt blockiert.

Das Gewicht der politischen Korrektheit

Bonolis erklärte, dass es in der Vergangenheit zwar eine größere Meinungsfreiheit im Fernsehen gegeben habe, es heute jedoch undenkbar sei, manche Themen anzusprechen. Als Beispiel nannte er die Unmöglichkeit, Herausforderungen zwischen Kategorien wie „Weiße gegen Schwarze“ oder „Schwule gegen Heterosexuelle“ zu organisieren. Diese Aussagen verdeutlichen den kulturellen und sozialen Wandel, der die italienische Fernsehlandschaft erfasst hat. Dort hat sich politische Korrektheit durchgesetzt und die kreative Freiheit der Moderatoren eingeschränkt.

Eine denkwürdige Episode

Im Laufe des Gesprächs erwähnte Bonolis auch eine der furchterregendsten Episoden von Ciao Darwin, in der sich Schauspielschauspielerinnen und Schauspielerinnen aus Erwachsenenfilmen gegenseitig herausforderten. „Es war wunderschön, es war wirklich unbeschreiblich“, sagte sie und beschrieb die elektrisierende Atmosphäre im Studio. Die Schauspielerinnen seien laut dem Moderator nicht einfach nur Profis der Branche, sondern „perverse Dämonen, die zu allem bereit seien“, eine Aussage, die seine Fähigkeit unterstreicht, provokante und fesselnde Inhalte zu erstellen.

Bonolis' Zukunft bei Mediaset

Trotz Gerüchten, dass er Rai nahestand, wird Bonolis auch in der nächsten Saison weiterhin mit Mediaset zusammenarbeiten. Seine Ankunft als Juror bei „Tu sì que vales“ ist so gut wie sicher, wo er Gerry Scotti ersetzen wird, dessen Abwesenheit sich kürzlich als Anlass für andere Projekte erwiesen hat. Bei diesem neuen Auftrag wird er mit Maria De Filippi zusammenarbeiten, zu der ihn eine ausgezeichnete Beziehung der Wertschätzung und Freundschaft verbindet. Seine Anwesenheit bei der Talentshow verspricht einen Hauch von Frische und Originalität mitzubringen und die Aufmerksamkeit des Publikums wach zu halten.