Ein unerwartetes Versteck
In einer Episode, die wie aus einem Film zu stammen scheint, erlebte ein Dreißigjähriger aus Cadelbosco di Sopra, wie sein Versuch, seine Ersparnisse zu retten, zu einem Albtraum wurde. Der Mann hatte beschlossen, 11 Euro Bargeld und Schmuck im Spülkasten seiner Toilette zu verstecken, da er dachte, er hätte einen sicheren Ort gefunden.
Seine Entscheidung erwies sich jedoch als fatal, als er zwei Klempner für Wartungsarbeiten anrief. Bei der Aktion entdeckten die Profis den versteckten Schatz und nutzten die Situation laut Anklage aus, um ihn zu stehlen.
Der Diebstahl und der Kampf
Der Diebstahl ereignete sich im Juli 2022, der Besitzer bemerkte das Fehlen jedoch erst, als er nach Hause kam. Ungläubig und wütend beschloss er, den Klempner, den ihm sein Vater empfohlen hatte, zur Rede zu stellen. Aus der eigentlich einfachen Klärung wurde ein heftiger Streit. Die Klempner wiesen jede Verantwortung zurück, doch die Spannungen eskalierten rasch und gipfelten in einer körperlichen Auseinandersetzung. Der 40-Jährige erlitt schwere Verletzungen, darunter ein kraniofaziales Trauma und eine Kieferverrenkung. Die Prognose beträgt XNUMX Tage.
Die Version der Ereignisse
Die Verteidigung der Klempner, vertreten durch Rechtsanwalt Claudio Bassi, legte eine alternative Version der Ereignisse vor. Ihrer Rekonstruktion zufolge war es das Opfer, das zuerst zuschlug und damit die gewalttätige Reaktion auslöste. Dieser Vorfall hat Fragen hinsichtlich der Sicherheit der Verstecke und des Vertrauens in die mit der Recherche beauftragten Fachkräfte aufgeworfen. Der Prozess wegen schweren Diebstahls und schwerer Körperverletzung begann in den letzten Tagen vor Richterin Michela Caputo und wird im September fortgesetzt. Dabei bleiben viele Fragen zu dieser bizarren Geschichte unbeantwortet.