Es wird schon seit einiger Zeit darüber gesprochen, und nun ist der Vorschlag der Opposition für die Arbeitszeitverkürzung. Das Ziel: 32 Stunden und Vier-Tage-Schichten pro Woche.
Arbeitszeitverkürzung: Vorschlag in der Kammer, was er vorsieht
In Spanien fiel vor wenigen Tagen das grüne Licht für die kurze Woche und nun spricht man auch bei uns wieder davon. Pd, M5s und Avs sind in der Tat davon überzeugt, dass durch die Reduzierung der Arbeitszeit Arbeit, alle würden davon profitieren. Mehr Beschäftigung, mehr Produktivität, weniger Stress, weniger Fehlzeiten und eine geringere Umweltbelastung sind laut der Opposition einige der Vorteile einer Arbeitszeitverkürzung. Das geplante gemeinsame Gesetz zur Arbeitszeitverkürzung, mit gleichem Lohn, geht daher heute wieder zur Prüfung an die Kammer zurück, auch wenn die Chancen auf eine Annahme wirklich gering sind.
Arbeitszeitverkürzung: die Ziele
Das Ziel der Opposition wäre es, 32 Stunden pro Woche im Vier-Tage-Schicht-Betrieb. Laut Eurostat arbeiten die Menschen in Italien im Durchschnitt 36 Stunden pro Woche, aber es gibt auch Menschen, die bis zu 49 Stunden arbeiten. Laut dem Sekretär der Demokratischen Partei Elly Schlein es wäre ein historischer Wendepunkt in der Verbesserung der Lebensqualität. Zunächst soll es nicht zu einer sofortigen Arbeitszeitverkürzung kommen, sondern wir wollen mit gezielten Anreizen den Abschluss nationaler Tarifverträge fördern, die Modelle einer schrittweisen Arbeitszeitverkürzung bis auf 32 Wochenstunden bei gleichem Lohn vorsehen, auch in Form von Vier-Tage-Schichten pro Woche.