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Ein besorgniserregender Anstieg der Grippefälle
Im Jahr 2025 sind immer mehr Menschen von der saisonalen Grippe betroffen, die schwächende Symptome wie hohes Fieber, starke Erkältung und Müdigkeit mit sich bringt. Dieser Anstieg hat direkte Auswirkungen auf die Notaufnahmen, wo immer mehr Besuche registriert werden, von denen viele nicht als schwerwiegend eingestuft werden können. Die weißen und grünen Codes, die auf weniger dringende Situationen hinweisen, überlasten die Gesundheitseinrichtungen und zwingen das Personal, Patienten zu betreuen, die unter prekären Bedingungen auf einen Krankenhausaufenthalt warten.
Druck auf die Notaufnahmen und endlose Wartezeiten
Die Situation ist besorgniserregend: Die bundesweite Wartezeit in Notaufnahmen beträgt rund 30 Stunden, in den größeren Zentren warten über 70 Patienten auf ein Bett. Dieses Szenario verlangsamt nicht nur das Gesundheitssystem, sondern gefährdet auch die Gesundheit der Patienten, die gezwungen sind, in überfüllten und unhygienischen Umgebungen zu bleiben. Der Virologe Matteo Bassetti betonte in seiner Rede in der Sendung „Mattino Cinque News“, wie wichtig es sei, wegen Grippesymptomen nicht in die Notaufnahme zu gehen, und betonte, dass eine Behandlung zu Hause oft ausreiche.
Influenza-Management: eine Aufgabe der lokalen Medizin
Bassetti stellte klar, dass die Grippe durch örtliche Ärzte, Gemeinschaftsheime und Allgemeinmediziner behandelt werden muss. „Mit einer Grippe ins Krankenhaus zu gehen bedeutet, sich schlechter zu fühlen als zu Hause“, sagte er und deutete an, dass Fieber wirksam mit fiebersenkenden und entzündungshemmenden Mitteln behandelt werden kann. Zu den Hauptsymptomen der diesjährigen Grippe gehören anhaltendes Fieber, das drei bis fünf Tage anhalten kann, gefolgt von einem lästigen Husten, der weitere vier bis fünf Tage anhalten kann. Wenn keine Atemwegskomplikationen vorliegen, ist Ruhe zu Hause die beste Lösung.