Palermo, 29. April (Adnkronos) – Salvatore Calvaruso, der junge Mann aus Palermo, der verhaftet wurde, weil er in der Nacht der Schlägerei in Monreale (Palermo), bei der drei junge Menschen starben, geschossen haben soll, machte während der Vorverhandlung vor dem Untersuchungsrichter von seinem Recht Gebrauch, zu schweigen. Wie Adnkronos erfahren hat, machte er jedoch spontane Aussagen. Dem Jungen werden Massaker und illegaler Waffenbesitz vorgeworfen.
In der Kaserne gestand er zunächst die Schüsse, einige Stunden später schwieg er dann vor dem Staatsanwalt. Und heute machte er vor dem Ermittlungsrichter von seinem Schweigerecht Gebrauch, machte aber spontane Aussagen. Die Entscheidung des Ermittlungsrichters wird im Laufe des Abends bis morgen erwartet.