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Schlechtes Wetter auf Sardinien: vorübergehende Ruhepause, aber anhaltende hydrogeologische Warnung

Bild von schlechtem Wetter auf Sardinien mit dunklen Wolken

Die meteorologische Situation auf Sardinien verbessert sich, die Alarmbereitschaft für die Wasserstraßen bleibt jedoch hoch.

Eine vorübergehende Verbesserung der Wetterbedingungen

In den letzten Tagen kam es auf Sardinien zu einer heftigen Unwetterwelle, wobei vor allem der östliche Teil der Insel von starken Regenfällen betroffen war. Allerdings haben die Regenfälle in den letzten Stunden nachgelassen, was den Bürgern und den örtlichen Behörden eine Atempause verschafft. Trotz dieser Verbesserung bleibt die orangefarbene hydrogeologische Warnung aufgrund der Risiken im Zusammenhang mit Wasserstraßen und Dämmen, die weiterhin vom regionalen Katastrophenschutz überwacht werden, bis 18 Uhr in Kraft.

Überwachung von Wasserstraßen und Staudämmen

Der Katastrophenschutz hat die Überwachung der Wasserstraßen intensiviert, insbesondere des Flusses Flumendosa, der in Ponte Brecca den Schwellenwert S2 überschritten hat und 3.36 Meter erreicht, obwohl es Anzeichen für einen Rückgang gibt. Andere Wasserstraßen, wie der Cedrino in Bartara und Onifai, liegen mit Werten von 2 Metern bzw. 0.91 Metern ebenfalls über der S2.48-Schwelle und weisen eine besorgniserregende Stabilität auf. Diese Messungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überwachung, um mögliche Überschwemmungen und Schäden an der Infrastruktur zu verhindern.

Vorwarnung für die Nuorese-Staudämme

Besonderes Augenmerk wird auf die Staudämme von Nuorese gelegt, beispielsweise auf den Staudamm von Maccheronis, der Wasser mit einer Durchflussrate von 130 Kubikmetern pro Sekunde ableitet. Auch die Staudämme Nuraghe Arrubiu, Monti di Deu und Govossai bewältigen erhebliche Abflüsse, wobei das Gusana-Becken weiterhin überschüssiges Wasser erhält. Der Pedra 'e Othoni-Staudamm mit einer Durchflussrate von 170 m3/s ist ein weiterer kritischer Punkt, den es zu überwachen gilt. Die Situation bleibt heikel und die Behörden bitten die Bevölkerung, auf Aktualisierungen zu achten und den Anweisungen des Katastrophenschutzes zu folgen.