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Rom bereitet sich darauf vor, einen der heikelsten und feierlichsten Momente seiner jüngeren Geschichte zu erleben. Anlässlich der Funerale di Papa Francescowird die Hauptstadt Schauplatz einer massiven, beispiellosen Sicherheitsoperation sein. Mit der Ankunft von 170 internationalen Delegationen und einer geschätzten Menschenmenge von über 200 Menschen wird das Herz der Stadt in eine abgesperrte Zone verwandelt, die von Spezialkräften, Militärtechnologie und Kontrollgeräten der neuesten Generation bewacht wird: ein außergewöhnlicher Plan, der Ordnung, Sicherheit und Respekt bei einem Ereignis gewährleisten soll, das von der ganzen Welt verfolgt wird.
Rom bereitet sich auf die Beerdigung von Papst Franziskus vor
Der Präfekt von Rom, Lamberto Giannini, kündigte am Ende des Provinzkomitees für öffentliche Ordnung und Sicherheit an, dass sie installiert werden Bildschirme entlang der Via della Conciliazione, der Piazza Pia und der Piazzale Risorgimento. Er fügte hinzu, dass weitere Plätze vergeben würden, wenn die Wahlbeteiligung die Erwartungen übertreffe. Giannini stellte klar, dass es keine echten roten Zonen gebe, sondern Bereiche, in denen Kontrollen und Inspektionen verstärkt würden. Er bestätigte auch die Einrichtung von a Flugverbotszone über dem Vatikan und einem Teil der Hauptstadt während der Beerdigung des Papstes.
Im Hinblick auf die Beerdigung, die für Samstag um 10 Uhr auf dem Petersplatz geplant ist, haben die Behörden einen außergewöhnlichen Mobilitätsplan auf den Weg gebracht: zusätzliche Flüge geplant, verbesserte Züge Ferngespräche, ermäßigte Tarife und eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs. Der Plan baut auf dem auf, was bereits für das Jubiläum vorbereitet wurde. Erwartet werden mindestens 200 Menschen und 170 offizielle Delegationen, darunter Staats- und Regierungschefs. Die Zahl der Akkreditierungsanfragen internationaler Medien liegt bereits über 1.500.
Das Nationale Komitee für Ordnung und Sicherheit unter dem Vorsitz von Innenminister Matteo Piantedosi orientierte sich an der beeindruckenden Organisation der Beerdigung von Johannes Paul II. im Jahr 2005. Was die Beerdigung des Papstes betrifft, Es wird eine Prozession organisiert das vom Petersdom wird den Körper begleiten bis nach Santa Maria Maggiore. Piantedosi sagte, dass man sich angesichts der erwarteten großen Teilnehmerzahl dazu entschlossen habe, die Route öffentlich zu machen. Sie werde in den nächsten Tagen bekannt gegeben, damit die Bürger den Papst während der Fahrt begrüßen könnten.
Der Bürgermeister von Rom, Roberto Gualtieri, sprach von eine „große Herausforderung“und kündigte an, dass am 26. April große Teile der Stadt für den Verkehr gesperrt sein werden.
Die ersten Schließungen in Rom
I erste Straßensperren beginnt in der Nacht von Donnerstag, dem 24., auf Freitag, den 25. April, im Viertel Parioli, wo sich die Residenz des US-Botschafters befindet. Auch der ehemalige Präsident Donald Trump wird hier in Begleitung seiner Frau Melania zur Beerdigung des Papstes erwartet.
Rund um die Villa Taverna in der Viale Rossini wird ein Hochsicherheitsbereich eingerichtet: Ab Donnerstagabend sind Straßensperrungen und Parkverbote geplant. Zu den betroffenen Straßen zählen die Via Bertoloni, die Via Aldovrandi, die Via delle Tre Madonne und die Via Paisiello.
Die Aufmerksamkeit wird sich jedoch nicht nur auf Parioli beschränken. Die gesamte Achse, die von der Piazza Risorgimento zur Piazza Pia führt, einschließlich der Via della Conciliazione und des Bereichs San Pietro, wird strengen Kontrollmaßnahmen unterworfen.
Höchste Alarmbereitschaft und Spezialkräfte: Rom für die Verabschiedung von Papst Franziskus abgeriegelt
Die Sicherheitsvorrichtung für die Beerdigung von Papa Francesco nutzt auch fortschrittliche Technologien, darunter Systeme der 3D-Visualisierung, das eine 360-Grad-Überwachung der Bereiche rund um den Petersplatz bieten wird. Auf der städtischen Oberfläche Patrouillen zu Fuß und an Bord von Fahrzeugen Im Dienst stehen Wachen an den Hauptzufahrtswegen, auf denen Tausende von Gläubigen warten. Unter der Erde überwachen Teams des General Prevention Office U-Bahn-Stationen und Bahnsteige und sorgen für die Sicherheit in den sensibelsten Verkehrsbereichen.
Sogar der Himmel wird beobachtet: Drohnen und Sensoren der nächsten Generation, koordiniert vom Polizeipräsidium, wird einen Echtzeitüberblick von oben liefern. Am FlussuferDie Polizei ist bereits mit kontinuierlichen Patrouillen entlang des Tiberabschnitts neben der Via della Conciliazione, dem Nervenzentrum des Systems, aktiv.
Um den Sicherheitsrahmen zu vervollständigen, haben wir auch Abschreckungsmittel gegen Drohnen: elektronische Waffen, die in der Lage sind, jegliche Bedrohung aus der Luft abzufangen und zu neutralisieren und nicht autorisierte Flugzeuge zu einer sicheren Landung zu zwingen.
Kurz gesagt, der Schutz der Veranstaltung erfolgt auf drei Ebenen: Boden, Untergrund und Luft – wobei der Tiber als besonderer Überwachungspunkt fungiert. Eine integrierte, mehrstufige Strategie, die auf ein Ereignis historischen Ausmaßes zugeschnitten ist.