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Staatsdinner im Quirinale, König Charles und Camilla Ehrengäste: Alle Einblicke hinter die Kulissen des Abends

Staatsdinner im Quirinal

Das Staatsdinner im Quirinal vereinte Eleganz und Bedeutung. Camilla ohne Tiara, Mattarella und Karl III. stoßen auf eine lange Geschichte der Freundschaft zwischen Italien und Großbritannien an.

Ein langes, grünes Kleid. Allerdings nicht irgendein Grün. Ein grüner Tee, aber einer dieser raffinierten, weichen Sorten, die nicht schreien. Dennoch werden sie bemerkt. Königin Camilla ist somit angekommen am Quirinale, Für die Staatsessen. Das Kleid? Signiert: Fiona Clare. Weiter Rock, Blumenärmel. Elegant. Aber nicht starr. Tatsächlich schien es, als würde es sich mit ihr bewegen.

Staatsdinner im Quirinal, Camilla lässt die Tiara zu Hause: Die Wahl des persönlichen Schmucks

Es gab keine Tiara. Wieder. Er hatte es auch zu Hause in Frankreich gelassen. Nicht in Deutschland. Doch in Italien entschied er sich für die Einfachheit. Oder besser gesagt, seine Einfachheit. Um ihren Hals trägt sie eine Kette aus Diamanten und Türkisen. Kostbar, ja, aber nicht nur wegen seines Wertes. Fürs Protokoll. Denn es stammt nicht aus der königlichen Schatzkammer. Aber von seiner Familie.

Die Ohrringe? Das Gleiche. Diamanten, glänzende Tropfen. Doch der Ursprung bleibt ein Rätsel. Eines ist sicher: Sie sind nicht Teil der Windsor-Kollektion. Und dieses Detail – nur scheinbar klein – sagt viel aus.

Es war großartig Erwartungzu verbessern. Staatsessen al Quirinale Es handelt sich um ein Galadinner, das von Sergio Mattarella angeboten wird, bei Quirinale, es war eines jener Ereignisse, die Form und Inhalt vereinen. Der Präsident neben seiner Tochter Laura, in Schwarz, schlicht und schick. Hochkarätig ausgewählte Gäste: Politik, Wirtschaft, Kultur. Alles da. Kleiderordnung: schwarze Krawatte. Smoking für ihn, Sehnsucht für sie.

Staatsbankett im Quirinal, Camilla inmitten der Familienjuwelen: Die Botschaft, die ankam

König Charles ist tadellos. Auf dem Smoking, seine Ehre. Nüchtern, aber symbolträchtig.

Und Camilla? Er brachte die Leute zum Reden. Ohne ein Wort zu sagen. Gerüchten zufolge gehörte die Halskette Rosalind Shand, ihrer Mutter. Nichts zu tun mit Alice Keppel, der aus ganz anderen Gründen berühmten Urgroßmutter (wer weiß, vielleicht zu berühmt). Die Linie wäre die von Major Bruce Shand, Camillas Vater. Eine emotionale, intime Entscheidung.

Die Juwelen? Alles seins. Auch in diesen Tagen, als sie in Italien war, trug sie Stücke voller Erinnerungen: die Maiglöckchenbrosche, Chruschtschows Geschenk an die Königinmutter; das von Königin Victoria, das nur für Herrscher bestimmt war; und der keltische Knoten von Queen Mary.

Und dann die Geste. ZU Schließung An diesem intensiven Tag trug sie – wieder einmal – ihr Hochzeitskleid. Er wollte sich an diesen 9. April 2005 erinnern. Porzellanhochzeit, zwanzig Jahre später. Aber mehr als alles andere wollte er sagen: „Ich war Camilla, noch bevor ich Königin wurde.“

Ein bisschen wie Diana, heißt es. Als sie sich für ihre Hochzeit für die Spencer-Tiara entschied und nicht für die, die ihr von Königin Elisabeth geschenkt worden war. Vielleicht ist es eine Legende. Oder vielleicht auch nicht. Aber wenn das wahr wäre … hätten die beiden Frauen mehr geteilt, als wir denken.

Staatsdinner im Quirinal: Italienische Aromen und die Worte von Mattarella und Karl III.

Das Staatsdinner im Quirinal wurde mit einem Menü abgehalten, das einem historischen Abend würdig war. Frisches Gemüse aus Castelporziano, Pasta-Knöpfe mit Caponata, Wolfsbarsch in Salzkruste, Bratkartoffeln und eine Himbeer-Eistorte. Ein Gericht nach dem anderen, eine Reise durch die italienischen Aromen.

Sergio Mattarella eröffnete den Toast, indem er die Bedeutung der Beziehungen zwischen Italien und Großbritannien betonte. Eine gemeinsame Geschichte, vom Risorgimento bis zur Befreiung vom Nazifaschismus. Und dann die Werte, die die beiden Völker vereinen: Freiheit, Demokratie, Menschenrechte. Karl III. antwortete mit Zuneigung und Ironie: „Vielen Dank für dieses Abendessen bei Kerzenschein …“ Ein Toast also nicht nur auf die Vergangenheit, sondern vor allem auf die Zukunft.