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Straßenverkehrsordnung und Epilepsie: Was ändert sich für Führerscheininhaber?

Straßenverkehrsordnung Epilepsie

Epilepsie und Straßenverkehrsordnung: Aktualisierte und eingeführte Risiken für Personen nach einer medikamentösen Therapie. Aus diesem Grund kann es einen Unterschied machen, ob man eine Zertifizierung besitzt oder nicht.

Gerade wenn Sie Auto fahren, ist eine genaue Diagnose und die tägliche Einnahme von Medikamenten unerlässlich. Für diejenigen, die mit demEpilepsie, Fahren ist möglich. Doch es gibt ein Detail, das nun grundlegend werden könnte.

Straßenverkehrsordnung und Epilepsie: Ist ein Zertifikat wirklich notwendig?

Der Dezember brachte frische Luft mit sich. Kalt. Und ein Code der Straße aktualisiert, mit strengeren Regeln für diejenigen, die unter dem Einfluss von Drogen fahren oder Substanzen psychotrop.

Es ist eine Schande, dass es inmitten all dessen auch Patienten gibt, die diese Substanzen zur Selbstheilung einnehmen.

Der Punkt ist folgender: Einige Medikamente zur Behandlung vonEpilepsie – wie Barbiturate, Benzodiazepine, Cannabidiol – können positiv getestet werden. Es spielt keine Rolle, ob Sie bei klarem Verstand sind, unter ärztlicher Aufsicht stehen und eine stabile Therapie erhalten. Die Maschine sagt ja, und hier beginnt das Problem.

Die italienische Liga gegen dieEpilepsie (LICE) hat Alarm geschlagen. Nein, nicht in alarmistischem Ton. Allerdings mit einem klaren Hinweis: Wer Auto fährt und diese Therapien in Anspruch nimmt, sollte ein ärztliches Attest mitführen. Ein Stück Papier, auf dem steht: Ich verstoße gegen nichts. Ich bin gerade dabei, mich selbst zu heilen.

Epilepsie und die Straßenverkehrsordnung: Bußgelder lassen sich vermeiden

Das Rundschreiben des Verkehrsministeriums versuchte, die Situation zu klären. Mit Nuancen, Interpretationsspielräumen, nicht immer eindeutigen Formeln. Eines scheint sich jedoch abzuzeichnen: Bei Kontrollen kann das Vorzeigen des ärztlichen Attests – auch ohne den schwarzen Schriftzug „Epilepsie“ – Missverständnisse vermeiden. Und Geldstrafen. Und Suspensionen.

„Es erscheint daher ratsam…“, sagt Carlo Andrea Galimberti, Präsident von LICE. Also keine Verpflichtung. Aber ein dringender Vorschlag. Denn solange die Regeln so bleiben, wie sie sind, liegt die Verantwortung beim Fahrer. Auch wenn er sich einer legitimen Therapie unterzieht. Auch wenn er nichts falsch gemacht hat.

Na und? Jeder, der mit Epilepsie lebt und Auto fährt, sollte sich vorbereiten. Ja, tragen Sie das Papier bei sich. Zur Sicherheit. Denn heute könnte es der einzige gültige Nachweis sein, ob der Führerschein noch gültig ist oder versehentlich entzogen wurde.