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Tourismus, von Rom bis Mailand: Aserbaidschans Tourismusverband stärkt Beziehungen zu italienischen Reiseveranstaltern

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Rom, 3. Oktober (Adnkronos/Labitalia) – Das Azerbaijan Tourism Board (ATB) hat zusammen mit fünf Handelspartnern, darunter die nationale Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines (AZAL), seine Roadshow in Italien, die am 1. und 2. Oktober stattfand, erfolgreich abgeschlossen. Die Initiative brachte zusammen...

Rom, 3. Oktober (Adnkronos/Labitalia) – Das Azerbaijan Tourism Board (ATB) hat gemeinsam mit fünf kommerziellen Partnern, darunter die nationale Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines (AZAL), seine Roadshow in Italien, die am 1. und 2. Oktober stattfand, erfolgreich abgeschlossen. Die Initiative brachte das Land in direkten Kontakt mit den wichtigsten italienischen Tourismusunternehmen und den Medien.

Die Roadshow, die in Rom und Mailand Halt machte, bot Gelegenheit zum Networking, um die Zusammenarbeit zu stärken und das Tourismusangebot Aserbaidschans in Italien bekannter zu machen. An den Veranstaltungen nahmen rund 80 italienische Vertreter aus der Tourismusbranche und den Medien teil, die direkt mit aserbaidschanischen Tourismusunternehmen, darunter Hotels, DMCs und regionalen Tourismusvertretern, in Kontakt treten konnten.

Die Roadshow startete in Rom mit prominenten Gästen, darunter Fuad Nagiyev, Vorsitzender der Staatlichen Tourismusagentur der Republik Aserbaidschan (STA), Florian Sengstschmid, CEO des Aserbaidschanischen Tourismusverbandes, und Ilgar Mukhtarov, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Aserbaidschan beim Heiligen Stuhl. Die Veranstaltung in Mailand unterstrich das große Interesse der italienischen Partner und umfasste auch zahlreiche Treffen mit Branchenexperten und Medienvertretern.

„Wir freuen uns, im Rahmen dieser Roadshow wieder mit unseren Geschäftspartnern, Tourismusfachleuten und Medienvertretern in Kontakt zu treten“, sagte Florian Sengstschmid, CEO von ATB. „Diese Initiative stärkt unsere Beziehungen zur italienischen Tourismusbranche und bietet einen direkten Einblick in die vielfältige Erlebniswelt Aserbaidschans: von kulturellen Entdeckungen über Naturerlebnisse bis hin zu exklusiven Wellnessprogrammen“, fügte er hinzu.

Das Programm umfasste eine Präsentation des Reiseziels mit Schwerpunkt auf den neuesten Entwicklungen im aserbaidschanischen Gastgewerbe, Gesundheits- und Wellnesstourismusprojekten sowie Möglichkeiten für Kultur- und Abenteuertourismus. Jeder Stopp der Roadshow bot B2B-Sitzungen und Networking-Möglichkeiten und eine Plattform für Einzelgespräche zwischen italienischen und aserbaidschanischen Akteuren. Der Abend klang mit musikalischen Darbietungen des renommierten aserbaidschanischen Pianisten und Komponisten Isfar Sarabski aus.

Die Roadshow spiegelt das strategische Engagement von ATB wider, die Zusammenarbeit im Tourismus zu stärken und die Präsenz des Reiseziels auf dem italienischen Markt zu festigen. Aufbauend auf diesen gestärkten Beziehungen und in Anerkennung der Bedeutung der Tourismusbeziehungen mit Italien plant ATB, seine Aktivitäten im Land ab 2026 auszuweiten. Dazu gehören die Organisation zusätzlicher Workshops, Familienreisen für Medien- und Branchenfachleute sowie die Teilnahme an internationalen Messen und Veranstaltungen in Italien.

Um diese Initiativen zu unterstützen, ist Aserbaidschan dank direkter Flugverbindungen und einfacher E-Visum-Verfahren für italienische Besucher leicht erreichbar. Azal Airlines bietet täglich Direktflüge von Mailand nach Baku an, während WizzAir viermal wöchentlich Direktflüge von Rom nach Baku anbietet. Italienische Staatsbürger können mindestens drei Tage vor ihrem voraussichtlichen Ankunftsdatum ein E-Visum über das Portal evisa.gov.az beantragen oder sich für ein Eilvisum entscheiden, das in 3–5 Stunden bearbeitet werden kann. Das Visum ist 90 Tage gültig, währenddessen können sich italienische Reisende bis zu 30 aufeinanderfolgende Tage in Aserbaidschan aufhalten. Dank der verbesserten Erreichbarkeit stieg die Zahl der italienischen Besucher von Januar bis August 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2024 um 13 %.