> > Trump schließt Waffenstillstand aus und fordert vollständige Kapitulation des Iran im Jahr 2025

Trump schließt Waffenstillstand aus und fordert vollständige Kapitulation des Iran im Jahr 2025

Trump schließt Waffenstillstand aus und fordert vollständige Kapitulation des Iran im Jahr 2025 1750157614

In einer angespannten Rede fordert Trump ein endgültiges Ende des iranischen Atomprogramms.

Eine klare und direkte Botschaft – die von Donald Trump. Während eines Fluges an Bord der Air Force One äußert sich der US-Präsident kategorisch zum anhaltenden Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Für einen Waffenstillstand gebe es keinen Raum, behauptet er. „Wir wollen eine totale Kapitulation des Iran“, sagt er und betont die Notwendigkeit einer vollständigen Vernichtung der nuklearen Kapazitäten Teherans.

Trumps Position und der israelische Angriff

Trumps Äußerungen erfolgten nach seinem abrupten Abgang vom G7-Gipfel in Kanada, wo er mit führenden Politikern der Welt, darunter dem kanadischen Premierminister Mark Carney und dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba, zusammengetroffen war. Auf einer Pressekonferenz lobte der Präsident die israelische Offensive und betonte, der Iran müsse zu einem endgültigen Verzicht auf sein Atomprogramm gezwungen werden. „Ich will keinen einfachen Waffenstillstand, ich will ein echtes Ende dieses Konflikts“, fügte er hinzu und zeigte eine Entschlossenheit, die auf Eskalationsszenarien schließen lässt.

Kritik an Macron und die Reaktion der internationalen Gemeinschaft

Trotz seiner Äußerungen sparte Trump nicht mit Kritik an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der eine Rückkehr nach Washington vorgeschlagen hatte, um einen Waffenstillstand auszuhandeln. „Macron ist ein netter Kerl, aber er trifft nicht immer ins Schwarze“, sagte er und unterstrich damit seinen Willen, keine Kompromisse einzugehen. Eine Entscheidung, die auch die Spannungen zwischen den Verbündeten verschärfen und das ohnehin fragile Gleichgewicht im Nahen Osten weiter belasten könnte.

Zukunftsstrategien und unsichere Szenarien

Der Präsident kündigte außerdem an, sich mit seinen Beratern im Lageraum zu beraten und Treffen mit iranischen Politikern zu vereinbaren. In diesem Zusammenhang betonte er, seine Strategie hänge von den Entwicklungen der kommenden Tage ab. „Ich hoffe, ihr Programm wird vereitelt“, sagte er und deutete damit an, dass ein entschiedeneres Vorgehen möglich sei. Kritik am Iran ließ nicht lange auf sich warten: „Sie hätten vor dem Angriff einen Deal abschließen sollen. Ihre Städte liegen in Trümmern“, sagte Trump und zeigte sich enttäuscht über Teherans Unfähigkeit, einen Kompromiss zu erzielen.

Die Verhärtung der amerikanischen Position

Mit seiner zunehmend kriegerischen Haltung scheint Trump entschlossen, auch gegenüber internationalen Bündnissen eine harte Linie zu verfolgen. Trotz seiner bisherigen Antikriegshaltung sieht sich der amerikanische Präsident mit wachsendem Widerstand gegen eine US-Intervention im Nahen Osten konfrontiert, insbesondere innerhalb seiner politischen Basis. „Wir sind nicht hier, um einen Waffenstillstand auszuhandeln. Wir wollen etwas Besseres“, wiederholte er und machte deutlich, dass sein letztendliches Ziel weitaus ehrgeiziger ist als ein einfacher Waffenstillstand.

Ein Anführer auf einer Reise zwischen Allianzen und Konflikten

Trumps fast 8-stündige Reise nach Kanada mündete in einer einzigen bedeutenden Aussage: einem Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien. Sein eigentlicher Fokus liegt jedoch weiterhin auf dem Israel-Konflikt. Seine Behauptung, es bestehe „keine Dringlichkeit, neue Abkommen zu unterzeichnen“, bevor am XNUMX. Juli die Frist für gegenseitige Zölle abläuft, zeugt von einer fokussierten und kalkulierten Strategie. Angesichts der sich rasch entwickelnden Situation bleibt die Zukunft jedoch ungewiss.

Eine Welt wartet

Trumps jüngste Entscheidung, seinen G7-Aufenthalt abzubrechen, unterstreicht seinen Wunsch, in kritischen Phasen des Konflikts präsent zu sein. „Ich möchte lieber dabei sein, während wir die Eskalation beobachten“, sagte er, während die Beziehungen zwischen den USA und Russland wieder im Mittelpunkt der Debatte stehen. Trump argumentiert, ohne Moskaus Teilnahmeverbot hätte es die Invasion in der Ukraine nicht gegeben. Kurz gesagt: Eine Mischung von Ereignissen, die nichts Gutes für die Zukunft der internationalen Diplomatie verheißt.