> > Turin, Frauen und die Stadt kehrt zurück: „Wo Gleichheit herrscht, gibt es eine Zukunft.“

Turin, Frauen und die Stadt kehrt zurück: „Wo Gleichheit herrscht, gibt es eine Zukunft.“

Turin, 17. Oktober (askanews) – „Women and the City“, das weitverbreitete Festival zur Gleichstellung der Geschlechter, kehrt vom 22. bis 26. Oktober nach Turin zurück. „Wo Gleichheit herrscht, da ist Zukunft“ lautet der Titel dieser Ausgabe, die über 100 Veranstaltungen, 300 Gäste und einen Off-Site-Kalender in sieben piemontesischen Gemeinden umfasst. Ein Netzwerk aus Treffen, Erfahrungsberichten und Projekten aus dem Piemont blickt bereits auf das Jahr 2026, wenn das Festival in Bari ankommt und im Namen von Rechten und Gleichberechtigung eine symbolische Brücke zwischen Nord und Süd schlägt.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die großen Themen der Gegenwart: Arbeit und Wohlergehen, emotionale Bildung, physische und psychische Gesundheit, geschlechtsspezifische Gewalt, Repräsentation sowie soziale und kulturelle Nachhaltigkeit. Diese Themen werden zu gemeinsamen Narrativen, Räumen für Dialog und konkreten Maßnahmen für den Aufbau gerechterer und integrativerer Städte. „Eine Vorschau gibt es am 20. Oktober mit der Enthüllung des Giulia Cecchettin gewidmeten Wandgemäldes, und das Festival startet am Mittwoch, den 22., mit der Präsentation von Male-dette, dem Handbuch des ethischen Fluchens, herausgegeben von Stefania Doglioli“, erklärte die Veranstalterin Antonella Parigi. Zu den Gästen zählen außerdem Tito Boeri, Nobelpreisträger Shrin Ebadi, Pietro Grasso sowie die Schauspielerin und Regisseurin Yvonne Sciò. Wandel – kulturell, sozial und sprachlich – wird das grundlegende Thema einer Ausgabe sein, die sich nicht nur auf Gleichheit, sondern auch auf ihre Praxis in städtischen Räumen und Beziehungen konzentriert.