Ein Ausflug, der zur Tragödie wird
Die Schönheit der Berge am oberen Comer See hat sich in eine Bühne der Angst und Sorge verwandelt. Ein 31-jähriger niederländischer Tourist, der mit seiner Partnerin und ihrem Kind Livo besuchte, verschwand während einer Wanderung. Am vergangenen Montag wagte sich der junge Mann auf eine Höhenwanderung, kehrte jedoch nie zurück.
Sein Partner war besorgt, weil er nicht zurückkehren würde, schlug Alarm und löste eine beispiellose Rettungsaktion aus.
Suchvorgänge
Die Suchaktion wurde sofort eingeleitet. Feuerwehrleute, Carabinieri, freiwillige Helfer des Zivilschutzes und Hundestaffeln waren im Einsatz. Mithilfe von Drohnen wurde das Gebiet abgesucht. Diese flogen über Wege und befestigte Flächen und suchten nach Spuren des jungen Mannes. Die Wetterbedingungen, die sich in den Bergen schnell ändern können, machten die Einsätze noch komplexer. Die Rettungskräfte arbeiten unermüdlich in der Hoffnung, den Touristen wohlbehalten zu finden.
Die Gemeinschaft mobilisiert
Das Verschwinden des jungen Mannes hat die örtliche Bevölkerung und die Touristen in der Gegend tief getroffen. Viele haben sich der Suchaktion angeschlossen und Unterstützung und Hilfe angeboten. Die Solidarität ist deutlich spürbar: Menschen helfen den Rettungskräften freiwillig. Die Hoffnung, den jungen Mann zu finden, ist groß und die Gemeinde versammelt sich um die Familie und wartet auf beruhigende Neuigkeiten.