> > Zusammenstoß zwischen Regierung und NCC-Fahrern: Proteste und rechtliche Sperren

Zusammenstoß zwischen Regierung und NCC-Fahrern: Proteste und rechtliche Sperren

NCC-Fahrer protestieren gegen die Regierung

Die jüngsten Entscheidungen der TAR und die Demonstrationen von NCC-Fahrern in ganz Italien

Der Kontext der NCC-Fahrerproteste

In den letzten Tagen hat sich das Spannungsklima zwischen der italienischen Regierung und den Fahrern von Rental with Driver (NCC) deutlich verschärft. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts, die Anordnung von Minister Matteo Salvini auszusetzen, die die Abwesenheit von der Arbeit während des Transportstreiks einschränkte, hat die Emotionen weiter angeheizt. Diese Verordnung, die eine Reduzierung der Enthaltung auf nur vier Stunden vorsah, wurde als direkter Angriff auf die Kategorie der NCC-Fahrer angesehen, die bereits eine schwierige Zeit durchmachen.

Demonstrationen in ganz Italien

Als Reaktion auf diese Maßnahmen organisierten NCC-Fahrer Demonstrationen in zwölf italienischen Städten, darunter Mailand und Florenz. In Mailand versammelten sich Demonstranten auf der Piazza Duca D'Aosta, während in Florenz ein Flashmob stattfand, bei dem Fahrer Geistermasken trugen, ein Symbol ihrer Unsichtbarkeit und des Kampfes gegen Vorschriften, die ihre Arbeit bedrohen. Francesco Artusa, Präsident von „Sistema Trasporti“, unterstrich die Bedeutung dieser Demonstrationen und erklärte, dass die Präsenz verschiedener Unternehmen der Branche, von Uber bis Limolane, die weit verbreitete Unzufriedenheit zeige.

Regierungserklärungen und Bedenken der Autofahrer

Minister Salvini reagierte auf die Proteste mit der Aussage, dass „illegale, illegale und irreguläre Arbeitnehmer nicht in der Lage sein dürfen, in Italien zu arbeiten“ und betonte damit seine entschiedene Haltung gegen illegale Aktivitäten in diesem Sektor. Die NCC-Fahrer ließen sich jedoch nicht einschüchtern und verschafften ihren Stimmen weiterhin Gehör und forderten einen konstruktiven Dialog mit der Regierung. Artusa warnte vor den Folgen der neuen Vorschriften, nannte sie „kriminogen“ und warnte davor, dass sie die Fahrer dazu zwingen könnten, ständig mit dem Ministerium über Serviceänderungen zu kommunizieren.

Die Auswirkungen auf den NCC-Sektor

Der NCC-Sektor, der rund 35 Fahrzeuge im Umlauf hat, befindet sich in einer prekären Lage. Den Fahrern zufolge schaden die jüngsten Regierungsentscheidungen nicht nur legitimen Unternehmen, sondern fördern auch illegale Praktiken und schaffen so ein Umfeld unlauteren Wettbewerbs. Artusas Forderung, die Dekrete zurückzuziehen, bevor die TAR eine endgültige Entscheidung trifft, ist ein klares Zeichen für die Frustration, die in diesem Sektor herrscht. Autofahrer befürchten, dass die neuen Regeln ihr Geschäft, das durch die Pandemie und die Beschränkungen bereits auf eine harte Probe gestellt wurde, noch weiter gefährden könnten.