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"Das KI-Unternehmen" in der Kammer: Panieris Worte

Rom, 21. Juni (askanews) – „Das KI-Unternehmen. Wie italienische KMU dank künstlicher Intelligenz wettbewerbsfähiger werden können“ ist der Titel der Konferenz in der Abgeordnetenkammer. Sie wurde von Herrn Alberto Gusmeroli gefördert und vom Institut für Wettbewerbsfähigkeit I-Com in Zusammenarbeit mit TeamSystem organisiert. TeamSystem präsentierte eine Studie, die sich mit der strategischen Rolle der künstlichen Intelligenz im italienischen Produktionssystem, insbesondere in KMU, befasst.

Am Rande der Veranstaltung sprachen wir mit Bruno Panieri, Direktor für Wirtschaftspolitik bei Confartigianato:

„Bei Confartigianato beobachten wir ein sehr großes Interesse selbst von Kleinst- und Kleinunternehmen am Thema künstliche Intelligenz. Dieses wird jedoch nicht mit besonderer Skepsis betrachtet, sondern eher als eine Möglichkeit, das, was wir bei Confartigianato handwerkliche Intelligenz nennen, mit dieser technologischen Komponente zu integrieren. Dies ist sicherlich ein Potenzial, das Handwerksbetriebe in allen Phasen des Produktionsprozesses sehr gut ausschöpfen können, sowohl in der Managementunterstützung als auch in jenen, die die für die Welt des Handwerks und die Welt der Kleinunternehmen typische Kreativität betreffen. In dieser Hinsicht beklagen sie jedoch auch einen Mangel an Fähigkeiten. Es ist sehr schwierig, qualifizierte Fachkräfte zu finden, die das Unternehmen auf dem Weg zur Einführung von Technologien der künstlichen Intelligenz in Geschäftsprozesse unterstützen. Vor allem aber fehlt es an unterstützenden Maßnahmen.

Wir fordern ein System, das in der Lage ist, Anreize zu schaffen, die auch die geringen Bedürfnisse der Kleinunternehmen abdecken, und zwar nicht nur Anreize, die eine hohe Zugangsschwelle bieten, sondern auch Anreize, die wir Breitband nennen und die auch die Grundbedürfnisse abdecken können, indem sie kleine Dosen künstlicher Intelligenz und mit künstlicher Intelligenz verbundener Technologien in das Unternehmen einführen, die es dem Unternehmer dann vielleicht ermöglichen, eine längerfristige und langfristige Wachstumsperspektive zu entwickeln.“