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Pd: erstes Seminar zu Geopolitik und Industriepolitik mit Provenzano und Orlando

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Rom, 11. Februar (Adnkronos) – Gestern Nachmittag fand auf Initiative von Andrea Orlando, dem ehemaligen Arbeitsminister und Koordinator des Forums für Industriepolitik der Demokratischen Partei, und Giuseppe Provenzano, dem Leiter der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten, ein erstes Treffen hinter verschlossenen Türen zum geopolitischen Szenario statt …

Rom, 11. Februar (Adnkronos) – Gestern Nachmittag fand auf Initiative von Andrea Orlando, dem ehemaligen Arbeitsminister und Koordinator des Forums für Industriepolitik der Demokratischen Partei, und Giuseppe Provenzano, dem Leiter des Außenministeriums, ein erstes Treffen hinter verschlossenen Türen zum geopolitischen Szenario und den neuen globalen Herausforderungen statt. An dem Workshop mit dem Titel „Unser Produktionssystem, die Permakrise, Europa und Donald Trump“ nahmen Geopolitikwissenschaftler, Ökonomen und Diplomaten teil. Im Anschluss an die Beiträge der Experten folgte ein Dialog mit den Führungskräften und weiteren eingeladenen Gesprächspartnern. Dies ist in einer Mitteilung der Demokratischen Partei zu lesen.

Ziel des Vergleichs ist die Erstellung eines ersten Papiers - das in den nächsten Wochen vorliegen soll - als Vorbereitung für die Definition einer echten Plattform für Analysen und programmatische Vorschläge zur Industriepolitik. Diese soll durch einen Prozess des Zuhörens der Protagonisten der Entwicklung des Landes, durch neue Treffen wie dieses (beginnend mit dem nächsten zum Thema Energiepolitik) und durch eine Reise in die Bezirke und zu den verschiedenen Produktionsrealitäten aufgebaut werden.

Zu den behandelten Themen zählen: Handelsungleichgewichte und ihre Auswirkungen auf den globalen Wettbewerb, die US-Handelspolitik, Innovation und Nachhaltigkeit in Übergangsphasen, die Rolle Europas in Krisen (Klima-, Umwelt-, Sozial- und geopolitische Krisen) und die Aussichten auf eine Reform der wirtschaftspolitischen Steuerung, die Energiefrage und die Beziehungen zwischen den wichtigsten globalen Wirtschaftsakteuren im Bereich Ressourcen und Rohstoffe, sowie Raum und Möglichkeiten für eine echte nationale und europäische Industriepolitik. Mit einer klaren Parole: Italien und die Europäische Union reindustrialisieren. Es geht dabei nicht nur darum, die Produktionskapazitäten im Kontext der großen Herausforderungen der Gegenwart zu verteidigen, sondern auch darum, innerhalb einer zukünftigen Koalition für die Alternative eine Zivilisationsidee, ein Gesellschaftsmodell und ein Arbeitsbeziehungsmodell zu bekräftigen.