Nach sechs langen Monaten des Schweigens und der Besorgnis hat die Familie von Alberto Trentini er konnte endlich seine Stimme hören. Dem italienischen Entwicklungshelfer, der in Venezuela unter noch ungeklärten Umständen inhaftiert ist, gelang es, Kontakt aufzunehmen mit der Eltern mit einem emotional aufgeladenen Telefonanruf. Seine Worte waren zwar kurz, aber sie waren ein Hoffnungsschimmer für die Menschen in Italien, die schon lange auf sichere Neuigkeiten über sein Schicksal gewartet hatten.
Die Inhaftierung von Alberto Trentini und die Intervention der Präsidentin Giorgia Meloni
Anfang April telefonierte Premierministerin Giorgia Meloni mit dem madre von Alberto Trentini, Armanda Colussi, und versicherte ihr das Engagement der Regierung für die Rückführung seines Sohnes, der seit dem 15. November in Caracas festgehalten wird.
Trentini war am 17. Oktober in Venezuela angekommen, um die Projekte der NGO zu koordinieren Menschlichkeit & Inklusion, aktiv in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Einige Tage später wurde er auf dem Weg nach Guasdalito an einem Kontrollpunkt festgenommen. Seitdem hatte die Familie bis zu dem jüngsten Telefonat jeglichen Kontakt verloren. Quellen zufolge, die vor einigen Wochen veröffentlicht wurden, soll er sich mindestens bis Mitte März in Einzelhaft im Gefängnis El Rodeo I im Bundesstaat Miranda befinden.
Nach sechs Monaten Gefangenschaft in Venezuela ruft Alberto Trentini seine Eltern an: seine Worte
Alberto Trentini er lebt und er bestätigte es aus erster Hand in der Nacht vom Donnerstag, dem 15., auf Freitag, den 16. Mai, als ein unerwarteter Anruf im Haus seiner Eltern einging. Zum ersten Mal seit seiner Inhaftierung in Venezuela erhielt seine Familie eine direkte und beruhigende Nachricht über seinen Zustand.
Wie berichtet, die RepublikUnter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld des Palazzo Chigi beruhigte Trentini seine Familie mit den Worten: regelmäßig essen können und zu haben Zugang zur notwendigen Pflege, da er an Bluthochdruck leiden würde. Im Gespräch äußerte er zudem den starken Wunsch, bald nach Italien zurückzukehren. „Ich hoffe, bald wiederzukommen“, hätte er gesagt.
Dieser Kontakt wäre durch eine diplomatische Aktion der italienischen Regierung in enger Zusammenarbeit mit der Familie, der Anwältin Alessandra Ballerini und den venezolanischen Behörden unter der Führung von Nicolás Maduro möglich geworden.