> > Shein wurde in Frankreich wegen des Verkaufs von Sexpuppen mit... verklagt.

Shein in Frankreich wegen des Verkaufs kindähnlicher Sexpuppen verklagt

Shein in Frankreich wegen des Verkaufs kindähnlicher Sexpuppen verklagt 1762078955

Shein steht im Zentrum einer Kontroverse, weil das Unternehmen Sexpuppen mit kindlichen Gesichtszügen verkauft.

Ein aktueller Skandal hat die bekannte Modeplattform erschüttert. Shein, dem vorgeworfen wird, kindähnliche Sexpuppen zu vermarkten. Generaldirektion Wettbewerb, Verbraucherschutz und Betrugsprävention Die französische Generaldirektion für Klimawandel und Forstwirtschaft (DGCCRF) hat den Sachverhalt den zuständigen Behörden gemeldet und auf die rechtlichen und moralischen Implikationen im Zusammenhang mit dieser Art von Produkt hingewiesen.

Die Anschuldigungen gegen Shein

Die DGCCRF erklärte, dass die Kategorisierung und Beschreibung dieser Puppen auf der Shein-Website so beschaffen seien, dass kein Zweifel an ihrer Natur bestehe. KinderpornografieDie Beschwerde wurde auch an dieRegulierungsbehörde für audiovisuelle und digitale Kommunikation (Arcom), das für die Überwachung von Online-Inhalten und Geschäftspraktiken zuständig ist.

Plattformreaktion

Nach der Beschwerde entfernte Shein umgehend die Puppenanzeigen von seiner Website und leitete eine interne Untersuchung ein, um zu klären, wie diese Produkte die Qualitätskontrollen passieren konnten. Das Unternehmen erklärte, es sei bestrebt, sicherzustellen, dass keine weiteren ähnlichen Artikel auf seiner Plattform angeboten werden, um den Reputationsschaden zu begrenzen.

Rechtlicher Kontext und Sanktionen

Der Verkauf von Kinderpornografie wird nach französischem Recht streng bestraft, mit Freiheitsstrafen von bis zu sieben Jahren und Geldstrafen von bis zu … 100.000 EuroDieser Fall verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Regulierungen im E-Commerce-Sektor, insbesondere im Hinblick auf den Schutz von Minderjährigen.

Irreführende Geschäftspraktiken

Shein ist aufgrund seiner Geschäftspraktiken nicht unumstritten. Erst vor wenigen Monaten hatte die DGCCRF bereits eine Geldstrafe verhängt. 40 Millionen Euro Die Plattform wurde beschuldigt, Verbraucher hinsichtlich der Preise irregeführt und unlautere Werbepraktiken angewendet zu haben. Dieser jüngste Vorfall wirft Fragen zur Einhaltung europäischer Vorschriften durch Shein und zur Transparenz gegenüber den Kunden auf.

Die Reaktion der Öffentlichkeit und der Einzelhändler

Die Kontroverse hat bei Konsumenten und Händlern eine Welle der Empörung ausgelöst. Kürzlich kündigte Shein die Eröffnung eines Ladengeschäfts in Paris an, im berühmten Pariser Einkaufszentrum. BHV-SumpfDies löste Proteste unter Lieferanten und Modemarken aus, die sich aus Protest gegen die Verbindung mit einer Marke, die in ähnliche Vorwürfe verwickelt ist, aus dem Geschäft zurückzogen.

Zukünftige Auswirkungen für Shein

Angesichts der zunehmenden Kritik von Behörden und Öffentlichkeit könnte Shein mit weiteren rechtlichen und reputationsbezogenen Herausforderungen konfrontiert werden. Die Notwendigkeit, die Geschäftspraktiken zu überprüfen und die Kontrolle über die verkauften Produkte zu verstärken, ist offensichtlich. Wie das Unternehmen auf diese Krise reagieren und welche Maßnahmen es ergreifen wird, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten, bleibt abzuwarten.